Aktive Fonds müssen kämpfen. Passive ETF-Produkte drücken auf die Gebühren. Neben Konsolidierung sollen neue Anlagestrategien einen Ausweg bieten.
Unternehmen, die nicht auf Nachhaltigkeit setzen, werden oft Ziel teurer Boykotte. Das löst Unmut bei ihnen aus. Dabei kommt der eigentliche Druck von Investoren.
Mit einem einheitlichen Standardprodukt für Altersvorsorge will die EU den Durchbruch erreichen. Die Crux: die Gesetze der Mitgliedstaaten unter einen Hut zu bekommen – Experten zweifeln an der Umsetzbarkeit.
Europäische Fondsverwalter stehen durch Regulierung und die Konkurrenz der ETFs unter Druck. Zuletzt ließ auch das Kundenvertrauen nach. Das trifft besonders die zur Deutschen Bank gehörende DWS.
Edward Bonham Carter hat jahrzehntelange Erfahrung im Fondsgeschäft. Für ihn zählen keine Versuche, in die Glaskugel zu schauen.
Der britische Vermögensverwalter Aberdeen Standard Investments sieht weiterhin Chancen für aktiv gesteuerte Anlagelösungen. Doch bei hohen Gebühren muss auch die Performance stimmen.
Nach Ansicht von Andrew Milligan, Chefstratege beim Vermögensverwalter Standard Life Investments, kann eine Zinsanhebung der Fed die Konjunktur bremsen. Für Anleger hat er einen wichtigen Rat.
Zwei schottische Vermögensverwalter wollen sich zusammen schließen. Sie reagieren auf den zunehmenden Druck schier allmächtiger Konkurrenten.
Immer mehr britische Immobilienfonds schließen. Was wie eine Randnotiz erscheint, ist die erste spürbare Folge des Brexit und bedroht die finanzielle Stabilität Großbritanniens.
Lange war dies nicht mehr zu sehen: Immobilienaktienfonds unter den Spitzenprodukten. Gleich drei global ausgerichtete Aktienfonds sind erstmals dabei.
Die Unruhe an den Märkten hinterlässt ihre Spuren auch bei Rentenfonds. Manche fallen in den Minusbereich.
Ein Aktienfonds der Union Investment für Nebenwerte übernimmt die Führung unter den Aktienfonds mit stabilem Ertrag. Doch ansonsten sind deutsche Fondsgesellschaften wenig vertreten. Sie haben die Anlageklasse vernachlässigt.
Inflation ist ein Thema, das viele Anleger umtreibt, seit die Notenbanken ihre Schleusen geöffnet haben. Doch sie ist nicht in Sicht. Und auch der Schutz des Depots vor derselben ist nicht so einfach.
Moody's senkt Litauens Bonitätsnote auf „Baa1“ von „A3“, die Osteuropabank bittet um zusätzliches Kapital. Salzgitter begibt eine Wandelanleihe, RWE will eigene Aktien zurückkaufen und Japans Verbraucherpreise fallen im August weiter im Rekordtempo.
Die Aktienkurse in Schwellenländern kennen seit Monaten nur eine Richtung: nach oben. Die Rally weckt Erinnerungen an die Zeit vor der Finanzkrise, als Anleger die Aktienkurse in diesen Märkten auf abenteuerliche Höhen trieben.
Was beeinflusst Aktienkurse? Kurzfristig stärker charttechnische Faktoren, langfristig vor allem Bewertungskriterien. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Standard Life Investments.
Die DBV hat Geld zu verteilen. Es stammt noch aus der Privatisierung im Jahr 1990. Nur wenige ehemalige Kunden haben sich bisher ihr Geld geholt. Dabei geht es immerhin um insgesamt mehr als 300 Millionen Euro.
Ausbildungsversicherungen sind von der Versicherungsbranche speziell für die Sorge für den Nachwuchs geschaffen worden. Doch es sind vor allem Versicherungsprodukte - die Geldanlage ist eher ein Nebeneffekt.
Der Marktanteil der Angelsachsen in Deutschland steigt auf 4,8 Prozent. Sie stützen ihr Geschäft auf die sogenannten With-Profit-Policen. Geringe Garantien ermöglichen eine hohe Aktienquote.
Der größte Aktienmarkt in Europa ist auch in diesem Jahr ein Nachzügler. Die Stärke des Pfundes und die Zinserhöhungen belasten die Stimmung auf dem Londoner Parkett.
Fonds haben oftmals ein höheres Risiko, als den Kunden vermittelt wird. Dies ermittelte ABN Amro in einer Studie.