An der Geldpolitik ändert sich in Großbritannien aktuell nichts. Doch Fachleute diskutieren, wie eine Äußerung der Währungshüter zu möglichen negativen Leitzinsen zu verstehen sein könnte.
Als die Schweizer Nationalbank 2015 die Franken-Bindung an den Euro kappte, erzitterten die internationalen Finanzmärkte. Auch Häuslebauer in Osteuropa erlebten ein Debakel wegen ihrer Franken-Kredite. Jetzt zeichnet sich ein ungewöhnlicher Kompromiss zwischen den Banken und der kroatischen Regierung ab.
Statt 49 Milliarden Franken wie im Vorjahr erwartet die Nationalbank für 2020 einen Gewinn von 21 Milliarden Franken. Doch die Ausschüttungsreserve ist üppig.
Die Schweiz könnte in den kommenden Wochen von Amerika als Währungsmanipulator eingestuft werden. In der Eidgenossenschaft sieht man das naturgemäß anders.
Ein wichtiger Digitalwährungs-Test ist in der Schweiz gelungen. Doch es gibt noch weitere Hürden.
Ein erster Testversuch in der Schweiz ermutigt die Geldpolitik, an den Plänen festzuhalten und sie zu vertiefen. Auch die EZB will ihr Geldmonopol gegen private Anbieter verteidigen.
Die Anlagepolitik der Notenbank steht in der Kritik. Neben den Gegnern von Rüstungskonzernen fordern auch Klimaschützer ein Umdenken. Vertreter der Bank befürchten steigende Investitionsrisiken.
Die Nationalbanken haben im zweiten Quartal 2020 im Schnitt 50 Prozent weniger Goldreserven erworben. Russland soll die Einkäufe sogar ganz eingestellt haben. Experten nennen verschiedene Gründe.
In der Coronakrise flüchten viele Anleger am Devisenmarkt in die Schweizer Währung, weil sie als sicherer Hafen gilt. Der Schweizer Notenbank macht das zu Schaffen.
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Grund für die Verluste waren die Finanzmarktturbulenzen infolge der Pandemie – mit starken Folgen auf das Devisenportfolio und die Goldbestände der Notenbank.
Infolge der Pandemie hat die amerikanische Währung gegenüber vielen Devisen an Wert gewonnen. Besonders belastet ist Asien.
Der Schweizer Franken gilt als sicherer Hafen in der Finanzwelt. Das Coronavirus lässt ihn deshalb nun abrupt erstarken. Reagiert die Nationalbank mit einer weiteren Zinssenkung?
Am Montag veröffentlichte Daten legen nahe, dass die Notenbank in den Markt eingriff, um den Franken zu schwächen. Ein Anstieg würde Schweizer Waren im Ausland teurer machen und damit die exportorientierte Wirtschaft des Landes schwächen.
Der Schweizer Notenbankchef Thomas Jordan lässt sich durch Druck aus Amerika nicht von Devisenkäufen abhalten, um den Franken zu schwächen. Auch eine weitere Zinssenkung hält er für denkbar.
Kommende Woche stimmt die Schweiz über die Volksinitiative für „mehr bezahlbare Wohnungen“ ab. Der Staat soll gemeinnützigen Wohnungsbau fördern. Hauseigentümer und Immobilienverbände lehnen sich auf.
Die Schweizer Währung hat zuletzt wieder an Kraft gewonnen. Das will die Schweizerische Nationalbank nicht länger hinnehmen. Doch ausgerechnet das könnte einen wichtigen Handelspartner erzürnen.
Die börsennotierte SNB rechnet mit einem Jahresgewinn von 49 Milliarden Franken. Zudem sitzt sie auf gewaltigen Devisenbeständen – und Gold. Das weckt Begehrlichkeiten.
Seit fünf Jahren erfasst der Negativzins die Schweiz. Doch daran dürfte sich so schnell nichts ändern – auch wenn die Nationalbank um die Kollateralschäden ihrer Politik weiß.
Notenbank-Chef Thomas Jordan hat angekündigt, den Leitzins unter Umständen weiter zu senken. Damit verfolgt er ein ganz bestimmtes Ziel. Jordan äußerte sich auch zum sogenannten Helikoptergeld.
Fast 52 Milliarden Gewinn erzielte die börsennotierte SNB in neun Monaten dank ihrer Wertpapiere und Goldreserven – sowie wegen des Negativzinses.
Während ihr Nutzen schwindet, wachsen die Risiken der negativen Zinsen – warnen die Schweizer Banken. Höhere Freibeträge sorgen für Entlastung.
Eine Untersuchung der Internationalen Bank für Zahlungsausgleich zieht eine positive Zwischenbilanz für den Einsatz unkonventioneller Zentralbank-Maßnahmen – und warnt gleichzeitig vor langfristigen Nebenwirkungen.
Irgendwann überwiegen die Nachteile von Zinssenkungen die Vorteile. Das spricht sich auch an den Finanzmärkten herum.
Die Schweizerische Notenbank nimmt offenbar Warnungen der Banken ernst und erhöht die Freibeträge für geparktes Geld. Das könnte auch Unternehmen und Sparer entlasten.
Am Donnerstag könnte die EZB eine Staffelung der Zinsen für Einlagen bei der Notenbank beschließen. Das Modell dafür, das als am wahrscheinlichsten gilt, wäre nicht schlecht für Deutschland.
Die Serie mit neuen Banknoten des Schweizer Frankens ist komplett. Bestimmte Teile der Geldscheine hinterlassen beim Reiben auf hellem Papier Farbspuren.
Renaud de Planta ist neuer Chef der Schweizer Privatbank Pictet. Im F.A.Z.-Interview spricht er über Zweifel an der Geldpolitik, politische Unsicherheiten – und seine Hoffnungen auf Asien.
Der Franken wertet auf und schwächt die Schweizer Exportindustrie. Reichen die Devisenkäufe der Notenbank, um noch niedrigere Zinsen zu vermeiden?
Die Europäische Zentralbank erwägt neue Anleihekäufe. Eine Studie der Ratingagentur Scope zeigt, dass die Rolle als Gläubiger von Staaten die Geldpolitik erschwert.
Die Schwäche der Finanzmarktaufsicht der Eidgenossen ist politisch gewollt. Man will den Banken nicht weh tun. Die Schweiz bleibt ein Paradies für die Kreditinstitute.
Die Schweizerische Nationalbank hat im zweiten Quartal dank einer guten Wertentwicklung der eigenen Devisen- und Goldreserven wieder einen Milliardengewinn verbucht. Dennoch haben die Schweizer ein Problem.
Die Aussicht auf noch billigeres Geld von der Europäischen Zentralbank lässt den Schweizer Franken steigen. Auch der Dollarkurs legt dank der Schuldenbremse in Amerika zu. Das britische Pfund aber gibt seine Gewinne wieder ab.
Ihre Renditen sind so tief wie noch nie in den negativen Bereich gefallen, trotzdem bieten Schuldtitel des deutschen Staats nach wie vor Ertragschancen. Das liegt an ihrer Knappheit und ihrer Sicherheit.
Der anhaltende Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China drückt auf die Aktienkurse. Gewinner sind unter anderem Gold und der Schweizer Franken.
Durch die Hausse an den Kapitalmärkten konnte die Schweizerische Nationalbank einen ordentlichen Quartalsgewinn verzeichnen. Dennoch schwankt der Aktienkurs immer wieder sehr stark.