Zur Bilanzsaison für das dritte Quartal rechnen Analysten mit einer leichten Abschwächung des Gewinnwachstums. Anleger bekommen trotzdem Appetit auf Aktien – trotz ihrer hohen Preise.
Der Wirbelsturm im Südosten Amerikas belastet die Aktienkurse von Sachversicherern. Titel von Baumärkten profitieren dagegen.
Die wichtigsten Aktienindizes der Wall Street verzeichnen Rekorde. Die Börsianer wetten auf einen starken Wirtschaftsaufschwung. Doch es gibt auch Warnungen.
Die amerikanischen Aktienmärkte gaben am Montag leicht nach. Die geopolitischen Risiken scheinen Händler aber zu ignorieren.
Wer nach einer cleveren Anlagestrategie sucht, der sollte es einmal mit Wetten auf Aktien von Markennamen und Dividenden-Krösusen versuchen. Denn in der Vergangenheit ließ sich damit der Markt locker schlagen.
Die Wall Street hat einen starken Jahresauftakt hingelegt. Und wenn es nach der Historie geht, dann geht es weiter aufwärts. Zumindest folgten in der Vergangenheit auf ein sehr gutes erstes Quartal in der Regel Anschlussgewinne.
Die Renditen für deutsche und amerikanische Staatsanleihen sind zuletzt deutlich gestiegen. Anleger fragen sich deshalb, ob dadurch der Kursaufschwung am Aktienmarkt gefährdet ist. Eine Studie gibt Antworten.
Die Statistiken seit 1945 lassen hoffen. Denn sowohl was Kursgewinne als auch Häufigkeit der Anstiege angeht, ist es im Dezember für den S&P 500 Index am besten gelaufen.
Wer die Branchengewichtung passend zur Jahreszeit ausrichtete, der erzielte in der Vergangenheit an der Wall Street überdurchschnittliche Gewinne. Das belegt ein historischer Rückblick von S&P.
Wenn sich wie aktuell Demokraten und Republikaner die politische Macht im Kongress teilen, schneidet der amerikanische Aktienmarkt in der Regel schlecht ab. Vielleicht erklärt auch das, warum die Wall Street schon seit Monaten nur noch auf der Stelle tritt.
Beim ewigen Versuch, besser als der Gesamtmarkt abzuschneiden, helfen gleitende Durchschnitte. Das zeigen historische Daten von Standard & Poor´s. Der Einsatz dieses Mittels wirkt primär, weil es hilft, herbe Verluste zu vermeiden.
Kaum ein Börsenspruch ist bekannter als Sell in May and go away. Die Beliebtheit wird aber auch durch Fakten untermauert. Denn in den Sommermonaten schwächeln die Börsen oft. S&P-Stratege Sam Stovall kennt aber einen Trick gegen diese Kursschwäche.
Am 9. März sind Feierlichkeiten angesagt. Denn da steht für den Bullenmarkt an Wall Street der zweite Geburtstag an. Und wenn sich die Geschichte wiederholt, winken auch im dritten Jahr leichte Gewinne.
So wie der Januar läuft das ganze Jahr. Stimmt dieser altbekannte Spruch, dann winkt der Wall Street ein freundliches Jahr. Denn Dow Jones & Co sind bekanntlich mit Gewinnen gestartet.
Nach einem trägen November stellt sich die Frage wie es weitergeht an der Wall Street. Falls die Geschichte als Wegweiser taugt, sind die Aussichten nicht schlecht. Denn beim S&P 500 Index reichte es im Dezember im Schnitt zu einem ansehnlichen Plus.
Vertreter der Finanzbranche hatten im jüngsten Wahlkampf ihre Spenden für demokratische Kandidaten reduziert und verstärkt Republikaner unterstützt. Die Aktienkurse sind nach der Kongresswahl aber nur unterdurchschnittlich stark gestiegen.
Politische Börsen haben nach einer alten Börsianerweisheit zwar kurze Beine. Dennoch blicken auch die Anleger gespannt auf die anstehenden Kongresswahlen in Amerika. Und wenn die Republikaner dabei wie erwartet das Repräsentantenhaus erobern, wäre das kein gutes Omen.
Der amerikanische Aktienmarkt hat im September den höchsten Zuwachs seit 1939 verbucht. Das verheißt Gutes, denn früher wurden bei derartigen Anstiegen die Gewinne im Quartal danach weiter ausgebaut. Selbst im Oktober, der als Crashmonat gilt, lief es ganz gut.
Der Spruch Sell in may and go away ist eine der bekanntesten Börsenweisheiten. Doch richtig ist das nicht immer. So ging die Strategie im zweiten Jahr eines Bullenmarktes oft nicht auf.
Mit einer eindrucksvollen Rally hat die Wall Street im Verlauf des Vorjahres den Bärenmarkt beendet. Und die Historie macht Mut für einen erfreulichen Jahresauftakt. Denn in 12 von 14 Fällen stieg der S&P 500 im Januar nach einem Bärenmarkt deutlich.
Die Korrekturneigung an den Börsen hält sich bisher in Grenzen. Die enorme, außerhalb des Aktienmarktes geparkte Liquidität lässt einige Marktanalysten vermuten, dass die Anleger auf einen größeren Kursrückgang warten, um mehr Aktien zu kaufen.
Weil sich in diesem Monat die beiden schwersten Kurseinbrüche ereigneten, hat der Oktober keinen guten Ruf. Doch die Geschichte lässt darauf hoffen, dass es in diesem Jahr besser läuft aus Sicht der Börsianer.
In nur gut einer Woche beginnt schon wieder die nächste Berichtssaison. Für Amerika rechnen die Analysten von S&P mit im Schnitt 10 Prozent sinkenden Gewinnen. Das Tempo der Gewinnrückgänge wurde sich damit weiter verringern.
Nach der jüngsten Rally rechnen die S&P-Analysten beim S&P 500 Index nun zunächst mit einer Korrektur. Anschließend soll es dann wieder aufwärts gehen. Gedeckt wird diese Prognose auch durch historische Kursmuster.
An der Wall Street kosten inzwischen sehr viele Aktien weniger als ein Regenschirm. Ein Problem ist das deshalb, weil viele institutionelle Anleger keine Aktien unter fünf Dollar kaufen dürfen.
Die Mehrheit der Fondsmanager glaubt an eine Erholung der Aktienkurse. Dieser Optimismus folgt auf ein Jahr, für das viele Geldverwalter eklatante Fehlprognosen abgegeben hatten. Der Fall der Kurse kam schnell und massiv.
Nach dem zwischenzeitlichen Anstieg von mehr als 20 Prozent hat der S&P 500 Index gute Aussichten auf einen zyklischen Kursaufschwung. Historisch betrachtet spricht laut S&P aber vieles für eine langfristige Seitwärtsbewegung.
Mit fallenden Kursen an den Börsen geht die Stimmung unter den Anlegern in den Keller. Was bisher allerdings noch fehlt, das ist richtige Panik. Immerhin macht Sam Stovall von S&P jedoch gewisse Anzeichen für eine Erholung aus.
Dax-Werte entwickeln sich stark unterschiedlich. Das zeige, dass die Wahl von Einzelwerten schwierig sei. Aus diesem Grund sei aktives Fondsmanagement sinnvoll, heißt es. Stimmt, aber nur, wenn sich das Ergebnis sehen lassen kann.
Nach einer passablen Marktentwicklung im Mai deuten historische Trends auf ein schwieriges Restjahr hin. Dieser Ansicht ist zumindest Sam Stovall, Chefstratege von S&P Equity Research Services.
Anzeichen wie eine nachlassende Volatilität und ein sinkendes Verbrauchervertrauen könnten einen Kursanstieg in den kommenden Monaten signalisieren. Beim Ölpreis könnte ein Trendwechsel in umgekehrter Richtung bevorstehen
Rüstung, Gesundheit und Energie sind die großen Themen im Kampf um die Präsidentschaft in Amerika. Hier unterscheiden sich Demokraten und Republikaner am stärksten. Entsprechend groß sind die Chancen und Risiken für Anleger.
Die Anleger wetten darauf, dass der Kelch der Suprime-Krise und der Anleihemarkt-Turbulenzen an den Aktienmärkten vorübergehen wird. Doch wie sieht es in der nächsten Runde aus? Es gibt mehrere Damoklesschwerter über dem Markt.
Jetzt wird wieder die alte Börsenregel bemüht: Sell in May and walk away. Tatsächlich lohnt sich diese Strategie. Noch besser aber ist es, im Mai nicht ganz auszusteigen, sondern auf defensive Sektoren zu setzen, meint Sam Stovall von S&P.
Das Jahr 2006 scheint einen neuen Rekord hinsichtlich des Volumens von Fusionen und Übernahmen zu bringen. Zeichen vor allem einer günstigen Lage an den Märkten, findet S&P-Chefstratege Sam Stovall.