Die Linksregierungen in Lateinamerika erhöhen die Steuern auf Öl- und Gasexporte. Doch das verschreckt die Investoren. Die Öl-Produktion sinkt auf breiter Front.
Die derzeit laufende Korrektur an den Märkten zerstört bei vielen Aktien die Aufwärtstrends. Der Charttechniker Achim Matzke sieht zum Beispiel bei Aegon, Alcatel und Repsol Take-Profit- und Verkaufssignale.
Die großen Ölgesellschaften könnten unter Druck geraten, wenn Bolivien, Venezuela und andere Staaten mit Erdöl- und Erdgasvorkommen mehr Kontrolle über ihre Felder haben wollen. Die meisten Öl- und Gastitel bewertet S&P jedoch trotzdem positiv.
Politisch sorgte Boliviens Präsident durch die Verstaatlichung der Gas- und Ölindustrie für Aufsehen. An den Anleihemärkten wurde er dagegen kam bemerkt. Die Anleihen der betroffenen Firmen zeigen sich unbewegt.
Es soll nur der erste Griff nach den „nationalen Reichtümern“ sein: Bolivien verstaatlicht seinen Erdgassektor. Soldaten auf den Gasfeldern verleihen der Entscheidung von Präsident Morales Nachdruck.
Das Fusionsfieber geht wieder um. Kaum hat Mittal Steel die Stahlbranche erst so richtig in Unruhe versetzt, geht es auch schon bei den Versorgern weiter. Zum Beispiel bei Repsol, bei der Aktien und Anleihen jüngst unter Druck standen.
Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag im Gefolge des gestiegenen Ölpreises überwiegend Kursverluste verzeichnet. Aufgrund der politischen Unruhen in Nigeria und des fortgesetzten Atomstreits ...
Die Rallye Dakar hat abermals ein Todesopfer gefordert. Der australische Motorradfahrer Andy Caldecott erlitt bei einem Sturz auf der neunten Etappe zwischen Noaukchott und Kiffa in Mauretanien tödliche Verletzungen.
Die Aktie von Repsol ist im Oktober wie andere Ölwerte erheblich unter Druck geraten. Doch die Zeit der Gewinnmitnahmen hat ein Ende. Angesichts der aufziehenden Heizperiode, weiter starker Nachfrage und guter Quartalszahlen geht es wieder aufwärts.
Morgan Stanley spricht vom „Goldenen Zeitalter des Verfeinerns“ - und schraubt seine Gewinnschätzungen für Ölkonzerne mit Raffineriegeschäft hoch. Credit Suisse First Boston paßt seine Preisprognosen nach oben an. Anleger können etwa durch Indexfonds von der Öl-Hausse profitieren.
Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag schwächer tendiert und an die Kursverluste des Vortages angeknüpft. Händler erklärten, die Quartalsberichte von Unternehmen seien uneinheitlich ausgefallen und hätten insgesamt keinen Anlaß für Käufe gegeben.
Angesichts des rekordhohen Rohölpreises und florieren die Geschäfte der Ölkonzerne und daran scheint sich vorerst nichts zu ändern. Die Aktien von Total gelten als Favoriten unter den europäischen Ölwerten.
Die Aktie des norwegischen Ölkonzerns Statoil reagiert empfindlich auf die Ölpreisentwicklung. Doch anders als die Notierung für das schwarze Gold hat der Titel gerade ein Rekordhoch erklommen - und ein Kaufsignal gesendet.
Statoil hat mehr verdient als erwartet und will mehr Öl pumpen. Die Aktionäre sollen mit der um 80 Prozent höheren Dividende vom Gewinnsprung profitieren. Auch Bewertung und Trend stimmen. Einen Risikofaktor stellt der Ölpreis dar.
Repsol-YPF hat die Zwischendividende erhöht und gerade Gas in Argentinien gefunden. Die Aktie bewegt sich knapp unter ihrem Dreijahreshoch und gilt bei Goldman Sachs als günstigster Öl-Wert in Europa.
An den europäischen Aktienbörsen gab es am Donnerstag auf breiter Front Kursgewinne. Angeführt wurde der Aufwärtstrend von Telekomaktien. Für Optimismus sorgte die Deutsche Telekom mit einer neuen Gewinnprognose und der ersten Dividendenzahlung in drei Jahren.
Mit steigenden Aktienkursen sind die europäischen Börsen in die neue Woche gestartet. Der Dow Jones Stoxx 600, der Index der 600 größten Aktien des Euro-Raumes, Großbritanniens und der Schweiz, kletterte auf ein Fünfmonatshoch.
Der Ölpreis steigt nach einer Phase der Stagnation weiter. Parallel dazu sind Aktien der Ölkonzerne ENI, OMV und Statoil auf Fünfjahreshoch und streben weiter aufwärts. Dabei sind sie noch unterbewertet, so Morgan Stanley.
Trotz der Ölpreis-Hausse ist es mit der Aktie von Repsol zuletzt abwärts gegangen. Dagegen sind die Kurse der Anleihen des spanischen Energiekonzerns gestiegen. Sie bieten aber weiter einen schönen Renditeaufschlag.
OMV hat mit Zahlen zum ersten Quartal enttäuscht, Repsol positiv überrascht. Dies spiegelt sich in den Aktienkursen wider. Mittelfristig könnten sich beide Titel gegenläufig entwickeln. Repsol hat in Argentinien zu kämpfen.
Repsol leidet unter dem Argentinienmalus. Alleine betrachtet wäre die Kreditwürdigkeit des Unternehmens höher, wahrscheinlich wird sie steigen. Die Anleihen des Unternehmens bieten einen Renditekick.
An den europäischen Aktienmärkten ging es am Mittwoch nach oben. Auf der Gewinnerseite standen Energiegesellschaften, Nahrungsmittelkonzerne und Versorger. Investoren bevorzugten Aktien von Unternehmen, die bislang hinter den Top-Performern hinterherhinkten.
Die spanische Ölgesellschaft Repsol zeigt sich erstarkt und ist von der Ratingagentur Fitch mit einer Heraufstufung ihrer Kreditwürdigkeit belohnt worden. Ihrer 2010 fälligen Anleihe wird Kurspotential zugebilligt.
Die Repsol-Aktie läuft wie geschmiert, seitdem die spanische Ölgesellschaft mit den Quartalszahlen überrascht hat. Der Schwung und die niedrige Bewertung sprechen für den Titel, ebenso der weiter hohe Ölpreis.
Das Ausmaß der Umweltkatastrophe durch den Untergang des Tankers „Prestige“ vor der Küste Nordwestspaniens ist weitaus größer als von der spanischen Regierung bislang zugegeben.
Bis Januar gab es mit Spanien-Fonds nichts zu verdienen. Doch seitdem hat es eine Kehrtwende gegeben. Jaime Hoyos, Manager des Iberia Classic von Credit Agricole, erläutert im FAZ.NET-Interview sein Erfolgsrezept.
Die 37.000 Tonnen Schweröl aus dem Wrack des gesunkenen Tankers Prestige wird erst im Frühjahr 2004 gepumpt. Bis dahin soll das Verfahren zum Abschöpfen des Öls getestet werden.
Spanische Unternehmen werden von der Argentinienkrise betroffen. Allen voran Repsol-Ypf, das bisher mehr als 50 Prozent seiner Erträge dort generierte.
Die Krise in Argentinien hält an. Fondsmanager rechnen mit weiteren Belastungen für die Aktien der spanischen Banken.