Der Puma ist ein Einzelgänger. Wie sein Markentier in freier Wildbahn bewegte sich bisher der fränkische Sportartikelhersteller im Wirtschaftsleben. Abgesehen von wechselnden Großaktionären, die aber als Finanzinvestoren kaum Einfluss ...
Die Reebok-Übernahme schmälert die Ertragsmarge von Adidas und zusammen mit einem negativen Weltmeisterschafts-Basiseeffekt die weiteren Aussichten. Die Aktie ist allenfalls fair bewertet.
Die Fußball-Weltmeisterschaft hat sich gelohnt für Adidas: Bei der Bekanntgabe der Umsatz- und Gewinnzahlen für 2006 konnte der Sportartikel-Hersteller auf ein Plus verweisen. Die Erwartungen der Analysten wurden dennoch enttäuscht.
Mit dem 500-Millionen-Euro-Angebot für den DFB-Ausrüstervertrag greift Nike Adidas auf dem Heimatrevier an. Daneben hat der deutsche Sportartikelhersteller Sorgen mit Reebok. Adidas-Chef Herbert Hainer im F.A.Z.-Gespräch.
Bislang hatte Adidas eine Dauerkarte als Sponsor der Nationalmannschaft. Jetzt hat Nike dem DFB 50 Millionen Euro geboten, wenn der die Drei-Streifen-Ehe beendet. Warum die Amerikaner alles daran setzen, ihren Rivalen als Ausrüster auszubooten.
Der Umstand, daß ein Paar Sportschuhe bis zu 200 Dollar kostet, sorgte in einer Mutter-Kind-Beziehung für hitzige Debatten. Bis Stephon Marbury kam. In seinen 15-Dollar-Schuhen. Der amerikanische Basketballprofi bringt die Sportartikelbranche durcheinander.
Der Reigen der Übernahmen von Skiherstellern setzt sich auch dieses Jahr fort. Doch die Fußball-WM und ein gutes Konsumklima sorgen noch für dicke Pluszeichen.
Er sei der größte Bond-Fan aller Zeiten. Deshalb hat ein britischer Angestellter seinen Namen in „James Bond“ ändern lassen. Das ist allerdings nur die Kurzfassung. Sein kompletter Name enthält alle Bondfilme. Noch.
Viele Dax-Werte übertreffen die Erwartungen und untermauern die Kurse. Der Dax hatte am Donnerstag seinen höchsten Stand seit Februar 2001. Analysten sind positiv überrascht von dem starken Gewinnwachstum der Unternehmen - auch und gerade in Amerika.
Belastungen durch Reebok führten am Donnerstag zu einem starken Einbruch der Adidas-Aktie. Eine Wiederaufnahme des jüngsten Aufwärtstrends scheint unwahrscheinlich.
Die Adidas AG leidet an den Nachwirkungen ihrer jüngsten Einkaufstour: Reebok entwickelt sich schwächer als erwartet. Die Prognosen für 2007 mußte der Konzern deshalb senken. Im Jahr 2006 läuft aber vermutlich alles wie geplant.
Adidas erwartet viel von den Olympischen Spielen in Peking. Mithilfe der erwarteten Sportbegeisterung im Vorfeld des Ereignisses will das Unternehmen die Nummer 1 in China werden, erklärt Vorstandschef Herbert Hainer im Interview.
Den Chefs bringt es mehr Geld, Macht und Anerkennung: Eine hübsche Übernahme krönt die Karriere und sichert den eigenen Job. Wenn Manager ihr privates Reich gründen, müssen die Eigentümer in der Hälfte aller Fälle teuer dafür bezahlen.
Der Sportartikelhersteller Adidas hat dank der Fußball-Weltmeisterschaft im zweiten Quartal deutlich mehr umgesetzt und verdient als vor einem Jahr.
Das weltweite WM-Fieber macht sich bei Adidas bezahlt. Dank guter Geschäfte mit Fußballprodukten hat die Nummer zwei der Sportartikelhersteller zum Jahresauftakt Gewinn und Umsatz gesteigert. Reebok macht sich besser als erwartet, aber noch nicht wirklich gut.
Das vergangene Jahr war für Adidas durchaus erfolgreich. Doch die Reebok-Übernahme drückte den Gewinn im vierten Quartal ins Minus. Die Aktie ist nur noch für Optimisten interessant.
Der Sportartikelhersteller Adidas hat nach dem Kauf von Reebok im vierten Quartal 2005 überraschend einen Verlust ausgewiesen. Für 2006 rechnet der Konzern für Reebok mit einem deutlichen Umsatzrückgang.
Jahrelang galten sie als Übernahmekandidaten. Nun greifen Deutschlands Konzerne wieder reihenweise nach ausländischen Unternehmen.
Adidas will mit Reebok den Weltmarktführer Nike attackieren. Allerdings hat Reebok einiges an Glanz verloren. Die Aktionäre des amerikanischen Unternehmens stimmten an diesem Mittwoch der Übernahme zu. Das bedeutet für Adidas viel Arbeit.
Noch fällt ihr das Geldausgeben schwer, noch peilt sie das hauchzarte Nichts in der Auslage der Dessousläden nur aus den Augenwinkeln an: Doch die Inderin ist längst als potentielle Konsumentin für die schnell wachsende Zahl an Kaufhäusern auf dem Subkontinent entdeckt.
Die großen Sportartikelhersteller verschärfen das Tempo der Konzentration in der Branche. In der Ski-Industrie konzentrieren sich die großen Marken auf immer weniger Konzerne. Die flaue Nachfrage treibt sie zusammen.
Die Zeit der Enthaltsamkeit ist vorbei. Auch deutsche Unternehmen melden sich im Geschäft mit milliardenschweren Übernahmen und Fusionen zurück. Die Commerzbank schwingt sich mit der Eurohypo zur zweitgrößten deutschen Bank auf, ...
Eine strenge Kleiderordnung für Basketballspieler soll den Ghetto-Look in der NBA beenden. Doch die Freunde von schief aufgesetzten Baseballkappen, Kopftüchern, riesigen Ketten und herunterhängenden Hosen protestieren.
Bei der amerikanischen Börsenaufsicht häufen sich die Fälle von Insiderhandel. Die Zusammenarbeit von Brokern und Day-Tradern ist nichts neues, die von Hedge-Fonds und Ärzten dagegen schon.
Der Adidas-Chef Herbert Hainer spricht im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über den Kauf von Reebok, den Angriff auf Nike, die Marke Michael Ballack und darüber, warum Frauen attraktiv sind.
Der Kauf von Reebok zeigt, daß Adidas den jahrzehntelangen Wettlauf gegen Nike noch nicht aufgegeben hat. Ein FAZ.NET-Spezial über die Großen des Sportmarkts und ihren Kampf um Marktanteile.
Der Adidas-Konkurrent aus Herzogenaurach erzielt die höchsten Renditen der Branche und holt durch sein starkes Wachstum gegenüber den Marktführern auf. Bei Puma hofft man, daß die Fusion der Rivalen deren Energien absorbiert.
Aus einem kleinen, britischen, nach einer Antilopenart benanntem Traditionsunternehmen, formte ein Amerikaner die drittgrößte Sportschuhfirma der Welt. Um am Puls der Zeit zu bleiben, produziert man neuerdings auch Hip-Hop-Schuhe.
Ein exzentrischer Vorstandschef, ein Kofferraumverkauf und die segensreiche Jogging-Welle: Wie die Sportschuhmarke Blue Ribbon Sports zu Nike und später zum Weltmarktführer wurde.
theu. MÜNCHEN, 3. August. Der fränkische Sportartikelkonzern Adidas will für umgerechnet 3,1 Milliarden Euro den amerikanischen Konkurrenten Reebok kaufen. Die am Mittwoch angekündigte Übernahme kommt überraschend.
Herbert Hainer, Vorstandschef von Adidas, ist ein bißchen wie seine Marke: bodenständig und kosmopolitisch zugleich. Mit der Übernahme von Reebok stellt er sich einer großen Herausforderung - und geht viele Risiken ein.
theu. Diese Überraschung ist Adidas-Chef Herbert Hainer geglückt. Mit der geplanten, mehr als 3 Milliarden Euro teuren Übernahme des amerikanischen Konkurrenten Reebok hat Hainer am Mittwoch auch die Branchenfachleute verblüfft.
Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas-Salomon will den Konkurrenten Reebok übernehmen und so seine Position auf dem amerikanischen Markt stärken. Der Preis betrage rund 3,1 Milliarden Euro.
Nach leichten Kursverlusten reagiert die Aktie von Adidas mit deutlichen Kursgewinnen auf die Ankündigung der Absicht, den Konkurrent Reebok übernehmen zu wollen. Das Unternehmen konnte erste Bedenken über die Finanzierung zerstreuen.
Welcher Turnschuh wird zum Renner? Ist ein Kunstwerk echt oder gefälscht? Der Journalist Malcolm Gladwell hat ein Buch geschrieben, das die Magie des Moments und die Kraft der Intuition beschwört.
Die folgende Episode hat der New Yorker Journalist Malcolm Gladwell nicht in sein neues Buch "Blink!" aufgenommen, auch wenn sie dort eigentlich hineingehört: Vor einigen Jahren begleitete Gladwell die Trendforscherin Baysie Wightman in die Bronx. Es ging um Turnschuhe. Wightman trug einen Beutel neuer Exemplare der Marke Reebok bei sich, um sie im Schuhladen "Dr.