Ob im Londoner Zentrum oder in Frankfurt: Die meisten Banker arbeiten weiterhin von zu Hause aus. Einige genießen das Homeoffice. Das bleibt für die Städte nicht ohne Folgen.
In guten Zeiten ist das deutsche Firmenkundengeschäft hart umkämpft und heiß begehrt. Doch jetzt in der Corona-Krise lohnt eine Umfrage: Ziehen sich ausländische Banken zurück – wie schon einmal in der Finanzkrise?
Seit 293 Jahren trägt die Royal Bank of Scotland ihren Namen. Damit soll nun Schluss sein: Die Vorstandschefin will die Bank unter neuem Namen rundum erneuern. Der Aktienkurs rauschte trotzdem in die Tiefe – doch das hatte noch einen anderen Grund.
Rund eine Milliarde Euro müssen fünf Großbanken zahlen, die sich im Devisenhandel abgesprochen hatten. Nun könnten Schadenersatzprozesse folgen.
Sieben wichtige Banken aus Großbritannien haben einen Stresstest der Bank of England bestanden. Doch der Wirtschaft würde im Falle eine ungeordneten Brexits eine heftige Rezession drohen.
Die Ungewissheit über den EU-Austritt Großbritanniens treibt die Anleger um. Finanzexperten warnen vor Spekulationen auf die unterschiedlichen Szenarien – vom weiteren Wertverlust des Pfunds ist die Rede.
Vor zehn Jahren erreichte die Finanzkrise ihren Höhepunkt. Staaten und Aktionäre verloren hohe Milliardenbeträge, unschuldige Bankangestellte ihre Arbeit. Die Zocker in den Chefetagen kamen dagegen meist ungeschoren davon. Eine Bilanz.
Zehn Jahre nach der Finanzkrise zieht die amerikanische Justiz die Großbank Royal Bank of Scotland zur Verantwortung. Wegen des Verkaufs toxischer Wertpapiere muss die Bank eine Milliardenstrafe zahlen.
Rund zehn Jahre nach der Finanzkrise hat sich die britische Regierung mit einem hohen Verlust von Aktien der Royal Bank of Scotland getrennt. Bezahlen müssen die Steuerzahler.
Bis 2022 müssen britische Banken 4,5 Milliarden Euro zusätzlich an Mitteln einsammeln. So sollen auch große Banken nicht mehr „too big to fail“ sein.
Zweieinhalb Jahre lang arbeitete Marina Sokolova bei Goldman Sachs. Dann kündigte sie. Die Aussteigerin erzählt, wie das Leben einer Elite-Bankerin aussieht.
Weil sie vor der Finanzkrise den Zinssatz manipuliert haben, müssen drei große Banken Strafen von fast einer halbe Milliarde Euro zahlen. Weitere Prozesse laufen.
Der Deutschen Bank droht in Amerika eine Milliardenstrafe. Es wäre nicht die erste schmerzhafte Geldbuße für das Geldhaus in der jüngsten Vergangenheit. Und sie ist in guter Gesellschaft.
Viele internationale Großbanken haben in Polen mehr Mitarbeiter als an jedem anderen Standort auf dem Kontinent. Wächst dort ein neues Finanzzentrum?
Der Brexit bringt die Aktienkurse unter Druck. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass es Großbritannien am härtesten trifft. Das ist aber nicht der Fall.
Unternehmensanleihen werden knapp, seitdem die Notenbank nun auch diese Titel erwirbt. Zudem begünstigt das Kaufprogramm große Unternehmen. Doch EZB-Präsident Draghi sieht keine Alternativen.
Singapur will aufräumen. Banken, die gemeinsam mit ihren Klienten durch Schwarzgeld und Korruption reich geworden sind, soll das nun teuer zu stehen kommen.
Start-up-Gründerin Miriam Wohlfarth macht Ratenkäufe in drei Klicks möglich. Der Kunde bleibt dabei weitgehend anonym. Das birgt allerdings auch Risiken.
Dass die Deutsche Bank in letzter Zeit schmerzlich viel Geld für Rechtsstreitigkeiten einplanen musste, ist bekannt. Jetzt könnte es noch deutlich mehr werden. In Amerika verklagt ein Pensionsfonds zehn Großbanken. Es geht um Milliarden.
Faule Immobilienkredite stürzten die Weltwirtschaft 2007 in eine Krise. Kaum ein Bank-Manager wurde dafür zur Verantwortung gezogen. Das soll sich nach dem Willen amerikanischer Ermittler nun ändern.
Jahrelang waren die Banker die Buhmänner. Jetzt betonen Politiker und Notenbanker, wie wichtig die Finanzbranche für Europa sei. Haben sich auf einmal alle wieder lieb?
Vor sieben Jahren rettete die britische Regierung die Royal Bank of Scotland. Jetzt beginnt sie damit, ihre Anteile an dem Kriseninstitut abzustoßen. Trotz herber Verluste.
China verschärft die Maßnahmen gegen Leerverkäufe, die Tokioter Börse schließt nach schwachen amerikanischen Vorgaben im Minus. Die Nachfrage nach Geländewagen treibt den Autoabsatz in Amerika.
Bis zu 25 Milliarden Euro wollen die Regierungen der Euro-Staaten in die maroden Institute in Griechenland pumpen. Die faulen Kredite reißen große Löcher in die Bilanzen.
Die Großbank HSBC streicht 25.000 Arbeitsplätze. Auch andere Banken müssen die Personalkosten drücken. Bald wird wohl auch die Deutsche Bank wieder den Rotstift ansetzen.
Der Skandal um die Manipulation von Devisenkursen kommt zahlreiche Großbanken abermals teuer zu stehen. Sechs Geldhäuser müssen insgesamt knapp sechs Milliarden Dollar zahlen.
Für bedeutende Geldhäuser zahlen beinahe 6 Milliarden Dollar: Im Skandal um die Manipulation von Währungskursen haben sich Banken nun auch mit dem amerikanischen Justizministerium geeinigt.
An den Finanzmärkten steigt die Zuversicht, dass sich Griechenland mit den Geldgebern einig wird. Experten verhandeln das ganze Wochenende in Brüssel. Eurogruppenchef Dijsselbloem macht Druck.
Im Frankfurter Bankenviertel tut sich einiges: Neue Regeln, neue Spieler, neue Sparsamkeit. Vor allem die Investmentbanken sortieren sich neu - und kleinere Boutiquen streben mit Erfolg nach oben.
Gemeinsam mit seinen Nachbarländern und den Vereinigten Staaten will Tschechien in einem geplanten Manöver den Ernstfall proben. Inmitten der Ukraine-Krise soll die Verteidigungsfähigkeit der Nato demonstriert werden.
Heute beginnt Mario Draghi mit dem Kauf von Anleihen der europäischen Staaten. Das drückt den Kurs des Euro. Und ist ganz schön gefährlich.
In der Finanzkrise ist die Royal Bank of Scotland beinahe Pleite gegangen. Nun zieht sie sich aus dem Investmentbanking zurück. Und streicht vier von fünf Stellen in dem Bereich.
Betrug, Geldwäsche, Zinsmanipulationen: Banken weltweit müssen für ihre Fehltritte büßen. Nun kommen mutmaßliche Zinsmanipulationen die Deutsche Bank teuer zu stehen.
Dank der Geldpolitik der EZB sind die Renditen der Staatsanleihen deutlich gefallen. Deutschland kann sich für fünf Jahre zum Nullzins verschulden. Das freut den Finanzminister. Für Anleger ist es eine schlechte Nachricht.
Mit neuen Gehaltszulagen versuchen viele Geldhäuser den gesetzlichen Bonusdeckel auszuhebeln. Jetzt verbietet die europäische Bankenaufsicht EBA diese Tricks.