Die amerikanische Großbank lässt die Katze aus dem Sack: Der spektakuläre Handelsskandal im Frühjahr hat ein Loch von 4,4 Milliarden Dollar gerissen. Das ist doppelt so viel wie zunächst eingeräumt.
Die amerikanischen Unternehmen bereiten sich vor, die größten Gewinnzuwächse seit Beginn der Rezession im Jahr 2007 bekannt zu geben. Strategen halten angestrengt nach Anzeichen eines dauerhaften Ertragswachstums Ausschau.
Unter dem Eindruck neuer Krisennachrichten von General Motors und Chrysler sind die Märkte in Amerika und Deutschland am Montag eingebrochen. Der Dow Jones notierte zum Handelsende 3,3 Prozent im Minus bei 7522 Punkten, der Dax gab um 5,1 Prozent auf 3989 Zähler nach. Die GM-Aktien stürzten um 25 Prozent ab.
Einige Analysten sehen in der jüngsten Rally ein Zeichen für eine Bodenbildung am Aktienmarkt. Nach Ansicht anderer Experten gibt es dagegen nach wie vor zu viele Unsicherheitsfaktoren.
Die Kreditkrise und die dadurch ausgelöste Unsicherheit bei den Anlegern scheint kein Ende zu finden. Was könnte die Misere aufhalten? Eine Zinssenkung der Fed um einen vollen Prozentpunkt, meint ein Experte.
Wem derzeit der Preisauftrieb der amerikanischen Wirtschaft Sorgen bereitet, sollte sich die folgenden Ideen durch den Kopf gehen lassen, wie das Portfolio in solch risikoreicheren Zeiten am besten zu schützen ist, meint Sonja Ryst von Businessweek online.
Die Aktienkurse an der Wall Street befinden sich nach zwölfmonatiger Aufwärtsbewegung in einer Korrekturphase. Obwohl die Prognosen für das Gewinnwachstum steigen, bleiben positive Impulse weitgehend aus.