An der Mehrländerbörse ist der Handel mit Aktien und Derivaten am Montag zeitweise zum Erliegen gekommen. Betroffen waren unter anderem die Handelsplätze in Paris und Amsterdam. Positive Quartalszahlen sorgten daneben für positive Stimmung.
Geht es nach den an der Transaktion beteiligten Unternehmen, ist der Verkauf der Borsa Italiana von der Londoner an die Pariser Börse nun perfekt. Doch die endgültige Entscheidung fällt in Brüssel.
Zwischen den Börsen Europas verschieben sich die Gewichte: Das Rennen um die Borsa Italiana ist so gut wie entschieden und für die Deutsche Börse sieht es schlecht aus.
Die Pariser Konkurrentin hat dank eines Schachzugs die beste Position für den Kauf der begehrten Mailänder Börse. Die große Konsolidierung in der Branche könnte ohne die Deutsche Börse stattfinden – wieder einmal.
Die italienische Börse könnte aus britischen in Schweizer Hände wechseln. Das behaupten zumindest eingeweihte Beobachter.
Politiker und europakritische Börsenaufseher könnten den Bieterwettbewerb um die zum Verkauf stehende Mailänder Börse blockieren. Das wäre eine schlechte Nachricht für internationale Kaufinteressenten – etwa aus Frankfurt.
Noch ist nicht klar, wer die Mailänder Börse kaufen wird. Nach Medienberichten erwägen laut Insidern auch die Deutsche Börse und deren Konkurrentin Euronext ein Gebot.
Sowohl die die Euronext als auch die Deutsche Börse haben Interesse an der Borsa Italiana. Nationalisten befürchten dagegen den „Ausverkauf nationaler Interessen“.
Im Zuge eines möglichen Verkaufs der italienischen Börse könnte der Staat über die Euronext eine Rolle spielen. Derzeit geht es aber erst einmal nur um den Anleihenhandel.
Nicht nur Pharmakonzerne, auch Biotechunternehmen entwickeln emsig Impfungen, Medikamente und Diagnostikprodukte in der Corona-Krise. Ihre Aktienkurse haben an der Börse Euronext zuletzt einen deutlichen Sprung hingelegt, wie eine Erhebung zeigt.
Corona-Baisse am europäischen Aktienmarkt: Mehrere Konzerne haben gute Chancen auf einen automatischen Indexaufnahmerang. Welche Änderungen erwarten den vielbeachteten Index? Eine technische Analyse.
Es ist ein eher kleiner Börsengang und er spielt in Norwegen. Trotzdem ist das Debüt einen Blick wert – nicht nur, weil die Aktie nach der Erstnotiz in die Höhe schoss.
Der Brexit ist vollzogen, doch wer London als wichtigsten Finanzplatz in Europa ablöst, ist längst noch nicht entschieden. Wer liegt vorn? Und womit? Ein Streifzug durch Europa.
Die Schweizer Börse bietet 2,8 Milliarden Euro für den Rivalen aus Madrid. Doch Euronext erwägt schon eine Gegenofferte.
Die amerikanische Investmentbank hat sich dafür die Londoner NGO CDP ins Boot geholt. Doch unter den Werten sind auch Unternehmen, die auf den ersten Blick nicht besonders „grün“ daherkommen.
Der Börsenbetreiber Euronext legt im Bieterwettstreit um die Osloer Börse nach. Der Ausgang ist offen, die Börse hat die Angebotsfrist verlängert.
Die Mehrländer-Börse Euronext will den Betreiber der Osloer Börse für 625 Millionen Euro kaufen. Am Börsenplatz der norwegischen Hauptstadt sei die weltweit führende Position bei Meeresfrüchte-Derivaten sowie die Expertise bei Öl-Dienstleistungen interessant.
Die Mehrländerbörse Euronext will der Deutschen Börse Technologie-Unternehmen abluchsen. 23 Start-ups aus Deutschland bereiten sich aktuell mit einem Ausbildungsprogramm auf das Parkett vor.
Die Zahl der an der Deutschen Börse notierten deutschen Unternehmen ist stark rückläufig. Neue Kandidaten für den Kurszettel sucht die Finanzbranche vor allem unter den kleinen und den mittelgroßen Unternehmen. Da zieren sich jedoch viele.
Lange hat Carsten Kengeter von einer europäischen Superbörse geträumt, die international mithalten kann. Doch nach dem Scheitern der Fusion ist alles anders.
Die Börsenfusion zwischen Frankfurt und London steht vor dem Aus. Die Zukunft des Vorstandchefs Carsten Kengeter ist unklar. Ein Fehler war, dass die Beteiligten das Land Hessen zu wenig beachteten. Es war aber nicht der einzige.
Trotz laufender Ermittlungen gegen ihren Chef Carsten Kengeter treibt die Deutsche Börse ihre Fusion mit der Londoner Börse LSE voran. Unterdessen hat der Aufsichtsrat Kengeter sein Vertrauen ausgesprochen.
Die Londoner Börse will sich mit der Deutschen Börse zusammenschließen. Eine wichtige Bedingung seitens der Wettbewerbsbehörden hat sie nun erfüllt.
Nach dem Brexit wollen viele europäische Finanzplätze das neue London werden. Paris wirbt nun mit neuen Zahlen für sich. Bekommt Frankfurt nur die Krümel?
Es ist ruhig geworden um die geplante Börsenfusion zwischen Frankfurt und London. Kritiker vermuten dahinter eine gezielte Strategie der Börse.
Der Euronext-Chef Stéphane Boujnah kritisiert den Fusionsplan von Deutscher Börse und London Stock Exchange. Und er wundert sich, warum ihn die Deutsche Börse nie angerufen hat.
London soll Hauptsitz des Zusammenschlusses aus Deutscher und Londoner Börse werden. Das ist schlecht. Es gibt eine viel bessere Alternative.
Die asiatischen Börsen erholen sich. Japanische Unternehmen verbuchen Rekorderträge und die Unity-Media-Mutter Liberty Global kauft die britische Cable & Wireless.
Wer Karten für ausverkaufte Konzerte will, wird im Internet fündig. Das ist teuer und riskant. Eine Tochtergesellschaft von Ebay setzt auf Transparenz und will es besser machen.
Die Deutsche Börse hat eine weitere Schlappe hinnehmen müssen. Das Gericht der Europäischen Union bekräftigte das Fusionsverbot mit der NYSE Euronext durch die EU-Wettbewerbsbehörden von vor drei Jahren. Nun hält man sich aber ein Revision beim Europäischen Gerichtshof offen.
Das Unternehmen Probiodrug aus Halle will Alzheimer lindern. Dazu sucht es nach neuen Investoren an der Börse - aber nicht in Frankfurt.
Die ICE will an der Wall Street einen radikalen Kulturwandel erreichen. Wie lange wird noch an der New Yorker Börse auf dem Parkett gehandelt?
General Electric lockt Alstom mit einer engen Kooperation, Oracle laufen die Kosten aus dem Ruder und das Interesse an Aktien des europäischen Börsenbetreibers Euronext ist verhalten.
Der niederländische Finanzkonzerns ING plant sein europäisches Versicherungsgeschäft an der Börse Euronext in Amsterdam listen zu lassen. Ein genauer Zeitplan steht laut dem Unternehmen noch nicht.
Deutsche Börse und EU treffen sich vor Gericht: Immer noch kämpfen die Frankfurter um die Fusion mit der NYSE, die die Kommission aus Wettbewerbsgründen 2012 verboten hat.