Für die insolventen Wertbetriebe an der Ostsee werden die Zukunftsaussichten klarer. Die Investoren sind teilweise auch am Personal interessiert.
Nordex will offenbar die Rotorblätter woanders herstellen lassen. So eine Entscheidung ist auch ein Thema für die Politik.
Klimakrise, Insolvenzen wie die der MV-Werften in Rostock und die Pandemie: War es das mit dem Kreuzfahrt-Boom? Die Branche steht vor existenzbedrohenden Herausforderungen.
Die Schiffbauer stehen mit leeren Auftragsbüchern und ohne Zukunftsperspektive da. Trotzdem steckt der Staat viel Geld in die Branche – weil sich Politiker von der Aussicht blenden lassen, Arbeitsplätze retten zu können.
Die IG Metall will in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie die Wochenarbeitszeit anpassen. Im Westen ist das schon gelungen, doch im Osten hakt es weiter.
Die Schifffahrt soll sauberer werden. Das bereitet den Reedern Kopfzerbrechen. Die Hersteller von moderner Schiffstechnik hoffen dagegen auf ein besseres Geschäft.
Die deutschen Werften stecken seit Jahren in einer Strukturkrise. Dennoch bietet der Schiffsbau interessante Perspektiven für Ingenieure.
Die deutsche Schiffbauindustrie leidet unter dem harten Wettbewerb rund um den Globus. Mit Hilfe des Steuerzahlers wollen die Unternehmen wieder mehr Aufträge an Land ziehen.
Er spricht Französisch in Paris, Italienisch in Rom, Spanisch in Madrid: Seit Wochen wirbt Martin Schulz auf Europas Marktplätzen für sich als neuen EU-Kommissionspräsidenten. Aber was will er eigentlich darüber hinaus?
Knapp ein Jahr nach der Pleite der P+S-Werften gibt es gleich mehrere Interessenten für den Standort Stralsund. Zwei davon kommen aus Russland.
Der Netzbetreiber Tennet vergibt einen Auftrag für mehr als eine Milliarde Euro: Der französische Konzern Alstom soll ein Hochsee-Umspannwerk inklusive Transport-Leitungen in der Deutschen Bucht bauen.
Für die Energiewende sollen Tausende Windräder in der Nordsee aufgestellt werden. Spezielle Schiffe bringen die Giganten zum Einsatzort. Die Entwicklung dieser Fahrzeuge erfordert eine Menge Fachwissen und viel Freiraum.
Werftenkrisen gehören zum Alltag der Landespolitik in Mecklenburg-Vorpommern. Die absehbare Insolvenz der P+S Werften erschüttert das Land dennoch in seinem Kern. Trotzdem: Die Koalitionspartner stehen zusammen.
Installationsschiffe sind das Kernstück der Bau-Logistik für Offshore-Windparks. Durch sie sind die Arbeitsprozesse für die nächsten Jahre festgezurrt.
Der ehemalige Eigentümer der Wadan-Werften ist in Moskau offenbar einem Auftragsmord zum Opfer gefallen. Ein Unbekannter feuerte in einem Restaurant auf den Geschäftsmann Andrej Burlakow, dem immer wieder undurchsichtige Geschäfte vorgeworfen wurden.
Vor den europäischen Küsten werden künftig rund 800 Offshore-Windkraftanlagen gebaut - im Jahr. Die Bauvorhaben könnten schon jetzt zügig beginnen, wären nur genügend Errichterschiffe vorhanden. Daran allerdings herrscht Mangel.
Für den Bau von Windkraftanlagen auf hoher See braucht man Spezialschiffe. Die Werften hierzulande aber gehen leer aus - Aufträge ziehen nur ausländische Anbieter an.
Staatliche Bürgschaften in Höhe von 326 Millionen Euro zur Rettung der Hegemann-Werften in Stralsund und Wolgast sind offenbar unter Dach und Fach. Kreditgeber sind nach Informationen der F.A.Z. die KfW-Ipex Bank und die Norddeutsche Landesbank.
Aufatmen an der Ostsee: Nach mehr als zwei Jahren Auftragsflaute ist bei den existenzbedrohten Nordic-Werften, den früheren Wadan Werften, eine möglicherweise rettende Bestellung eingegangen. Der russische Bergbaukonzern Norilsk Nickel will dort einen Spezial-Eisbrecher bauen lassen.
Deutschlands Werften haben ein schlimmes Jahr hinter sich. Aber das Schlimmste steht ihnen noch bevor. Bislang haben sechs Werften Insolvenz angemeldet. Doch es werden noch viel mehr Schiffbauer in Schieflage geraten.
Sechs Wochen vor der Bundestagswahl haben die insolventen Wadan-Werften in Mecklenburg-Vorpommern einen Investor gefunden. Den Verkauf mit einem Volumen von 40,5 Millionen Euro an den früheren russischen Energieminister Igor Jussufow hat Bundeskanzlerin Merkel mit eingefädelt.