Aus Sorge um wachsende Handelsdefizite geben asiatische Aktien deutlich nach. Die Trendwende lässt auch den Außenwert der Währungen schmelzen. Die Regierungen sind zum Handeln gezwungen.
Der deutsche Aktienmarkt ist etwas schwächer in das Wochenende gegangen. Schwache Konjunkturdaten aus Europa belasteten. Ebenso die Debatte um eine Drosselung der Geldflut der Notenbanken, welche die rekordverwöhnten Aktienmärkte wohl auch in der ersten Juni-Handelswoche ausbremsen könnte.
Breite Anlage in alle Titel der Länderindizes ergibt langfristig nur ein mageres Ergebnis. Mit geschickten Investitionen lassen sich richtige Erfolge erzielen.
Viele Investoren haben eine starke Präferenz für Aktien aus dem eigenen Land. Für Privatanleger lassen sich leicht Gründe für diesen „Home Bias“ finden. Aber auch für Großanleger kann er Sinn haben.
Die amerikanische Fondsgesellschaft Vanguard will Lizenzgebühren sparen und wechselt zahlreiche Indizes von MSCI aus. Mit CRSP aus Chicago kommt ein neuer Spieler auf den Markt.
Wer in Aktien investieren will, sollte auf die Entwicklung der Weltwirtschaft setzen. Mit ETF können Anleger in den globalen Aktienmarkt investieren.
Die inländische Wirtschaft spielt an der Börse nur die zweite Geige. Daher sollten Anleger gezielt in Einzelaktien investieren, wenn sie auf Russland selbst setzen wollen.
Russlands Aktienmarkt ist ein verlässlicher Spiegel für den Erdölexport des Landes. Es gibt aber auch andere Themen wie die Telekommunikation, auf die Anleger setzen können.
Für viele Investoren ist es längt kein Geheimnis mehr, in die so genannten BRIC-Staaten Geld anzulegen. Nun hat Jim O’Neil, der den Begriff 2001 prägte, eine neue Ländergruppe ins Visier genommen: Die MIST-Staaten.
Geht es um die Rendite, so sind ETF häufig eine gute Wahl: Der Malaysia-Fonds von Fidelity schneidet kaum besser ab als ein Indexfonds - allerdings mit weniger Risiko.
Bei Aktien wird die Rendite zu einem Gutteil durch die Dividendenzahlungen bestimmt. Worauf es bei einer dividendenbasierten Anlagestrategie ankommt, erklärt die Allianz in einer Studie.
Indizes schaffen Übersicht an den Finanzmärkten. Inzwischen sind sie aber auch zu einem Vehikel für Geldanlagen geworden.
Nach dem kräftigen Kurssprung am Dienstag ist am deutschen Aktienmarkt am Mittwochmorgen Konsolidierung angesagt. Dafür ist das Schwergewicht Siemens mitverantwortlich, die Aktie büßt nach einer Gewinnwarnung von Philips 1,3 Prozent ein.
Die gestiegenen Rohstoffpreise haben die Kurse vieler Rohstoff-Währungen nach oben gezogen. Und kurzfristig besteht durchaus weiteres Aufwertungspotenzial. Doch laut Ursina Kübli vom Bankhaus Sarasin wird die Luft nach oben dünner.
Mit Missfallen wird immer wieder betrachtet, dass hoch bezahlte Fondsmanager nur einem Index nacheifern. Nicht immer muss dies aber schlecht sein. Auch ETFs sind nicht immer eine praktikable Alternative.
Auf der Investmentlandkarte gibt es bald keine weißen Flecken mehr. Diesen Trend bestätigt auch der neue Magna New Frontiers Fund. Mit Investments in exotischen Märkten wie der Mongolei soll hier Mehrwert für die Anleger geschaffen werden.
Wer als Anleger auf eine hohe Dividenden achtete, galt lange Zeit als antiquiert. Doch etliche Studien haben mit diesem Vorurteil längst aufgeräumt. Auch die Allianz bestätigt nun in einer Ausarbeitung die große Bedeutung der Dividenden für den Anlageerfolg.
Die Demonstrationen gegen die ägyptische Staatsführung haben an den Börsenplätzen der Region zu mitunter hohen Kursverlusten geführt. Zertifikate auf die Aktienmärkte in Afrika und der Golfregion verlieren kräftig an Wert.
Deutschlands bekanntester Fondsmanager Klaus Kaldemorgen tritt als Chef der DWS zurück. Nicht etwa wegen strategischer Meinungsverschiedenheiten, sondern weil er neidisch auf die Konkurrenz ist.
Die Anleger gehen mit ungebrochenen Optimismus in das neue Jahr und setzen auf die Fortsetzung der im vergangenen Jahr etablierten Trends. Allerdings bauen sich längst Gegenkräfte auf. Sie sind das Resultat hoher Energie- und Rohstoffpreise.
Deutsche Privatanleger scheuen oft zurück vor Aktien aus dem Ausland. Das gilt erst Recht bei kleinen Unternehmen. Dabei sind Nebenwerte aus Emerging Markets in den vergangenen Jahren erstaunlich gut gelaufen.
In diesem Jahr spielt die Musik für risikotolerante globale Anleger bisher so richtig auf den sogenannten Frontier-Märkten. Wo gibt es Chancen in kleinen aufstrebenden Ländern wie Argentinien, Nigeria oder auch den Golfstaaten des Nahen Ostens?
Die Finanzmärkte reagieren am Montag mit Kurssprüngen auf die Nachricht, die Euro-Länder und der Internationalen Währungsfonds hätten ein Rettungspaket für Griechenland geschnürt. Kritiker halten es für eine Einladung an Spekulanten.
Das von günstigen Wachstumsaussichten ausgelöste starke Anlegerinteresse an Emerging Markets hat zu deutlich gestiegenen Bewertungen geführt. Noch relativ moderat bewertet sind allerdings die kleinen Pioniermärkte unter den Schwellenländern.
Für Afrika-Anhänger wird das Investieren auf dem Schwarzen Kontinent wieder etwas einfacher. Denn die RBS hat ein Kenia-Indexzertifikat aufgelegt. Und seit 2002 hat der Index immerhin besser abgeschnitten als der MSCI Emerging Markets Index.
Früher hieß es: Wenn Amerika niest, bekommt der Rest der Welt einen Schupfen. Heute kann jeder niesen und die ganze Welt anstecken. Und so können sich auch amerikanische Aktien dem zunehmendem Einfluss einer immer stärker vernetzten Weltwirtschaft nicht entziehen.
Mit zum Teil außerordentlichen Kursgewinnen und -verlusten reagieren die Finanzmärken auf Vermutungen und Hoffnungen, Griechenland werde bei der Lösung seiner Finanzprobleme geholfen. Es ist offen, ob das mehr sind als technische Impulse.
Was auch immer das kommende Jahr bringen wird: Amerikanische Anleger werden ihr Heil wohl im Ausland suchen. Und sie tun gut daran.
Die Anleger neigen aufgrund der etablierten Trends, Daten optimistisch zu interpretieren und auf steigende Kurse zu setzen. Marktexperten nenn die in ihren Augen wichtigsten Risikokennzahlen für die Aktien- und Rentenmärkte, die man beachten sollte.
Der Medienkonzern News Corp. erwägt den Verkauf der Indexsparte von Dow Jones. Das könnte große Veränderungen für den berühmten Aktienindex bedeuten. Sogar ein neuer Name ist im Gespräch.
Ein Fondssparplan für die Altersvorsorge - viele Sparer schrecken angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten zurück. Dennoch: Nur Aktienanlagen versprechen langfristig hohe Renditen. test.de zeigt, wie Anleger mit Indexfonds-Sparplänen erfolgreich sind.
Die Aktienkurse in Schwellenländern kennen seit Monaten nur eine Richtung: nach oben. Die Rally weckt Erinnerungen an die Zeit vor der Finanzkrise, als Anleger die Aktienkurse in diesen Märkten auf abenteuerliche Höhen trieben.
Seit 2001 überzeugen die asiatischen Börsen mit einer soliden Performance. Und laut Henry Chan wird das so bleiben. Seinen Optimismus begründet der Baring-Experte auch mit der noch bestehenden Untergewichtung asiatischer Aktien.
Der deutsche Aktienmarkt ist nach unverändertem Start ins Minus gerutscht. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, auf den sich optimistische Hoffungen richteten, verbesserte sich im Juni zwar, allerdings nur leicht und nur auf Basis von Hoffnungen.
Das Interesse an Anlagestrategien mit niedrigem Volatilitätsprofil wächst. Einige Investoren versuchen jedoch, die Volatilität zum eigenen Vorteil zu nutzen.
Die Zeiten sind turbulent an den Börsen. Sehr volatil geht es auch an der Wall Street zu. Tom Walker und David Forsyth, Fondsmanager des Martin Currie GF - North American Fund, erklären im Interview, wie sie damit umgehen.