13 europäische Finanzinstitute wollen den Cloud-Anbieter Amazon, Microsoft und Google Paroli bieten. In ein bis zwei Jahren könnte vielleicht eine europäische Cloud für Banken zur Verfügung stehen, meint Commerzbank-Vorstand Markus Chromik.
Die Finanzaufsicht Bafin und die Staatsanwaltschaft gehen gegen den Stuttgarter Goldhändler Karatbars vor. Die Unternehmensgruppe soll 100 Millionen Euro von Anlegern eingesammelt haben – und weist den Verdacht des Betrugs von sich.
Die griechische Schuldenkrise sorgt abermals für Unruhe an den europäischen Finanzmärkten. Die Märkte schwanken zwischen der Furcht vor einer Staatspleite und der Hoffnung auf eine baldige Einigung.
Anlagen in Schwellenländern haben sich in diesem Jahr gelohnt. Das zeigt sich auch bei den Rentenfonds, die mit diesem Schwerpunkt investieren.
Die Belgier schrecken vor niedrigen Zinsen und einem vielleicht bald geringeren steuerlichen Sparerfreibetrag nicht zurück. Das klassische Sparbuch ist bei unseren Nachbarn weiterhin die beliebteste Möglichkeit des Sparens.
Der alte Spitzenreiter bleibt mit dem Edmond de Rothschild Emerging Bonds zwar der neue. Doch alle Fonds liegen deutlicher im Plus.
Kaufen, wen die Kanonen donnern? Fondsmanager Lazlo Belgrado empfiehlt den Einstieg bei Schwellenländeranleihen. Allerdings nicht überall.
Der Grundtenor ist: Wenn Anleger für ihr Geld etwas haben wollen, müssen mehr riskieren, ob sie wollen oder nicht. Doch die Mahnung bleibt: Nicht um jeden Preis.
2014 dürfte nicht das Jahr für Anleihen solider Schuldner werden: Bescheiden, unattraktiv, schwach meinen die meisten Experten. Nur einer erwartet eine immerhin solide Entwicklung.
Man möchte es kaum für möglich halten: Favorit unter den Industrieländern ist Japan, gefolgt von Europa. Und die britische Barings empfiehlt den heimischen Markt.
Die belgische Bank KBC konzentriert sich auf Privatkunden und kleine sowie mittlere Unternehmen. Ihre Fondsgesellschaft sieht sich als Experte für Anleihen und führenden Anbieter bei nachhaltigen Fonds. Tom Mermuys ist Stratege.
Die meisten globalen Aktienfonds haben im Jahr 2013 kräftig zugelegt . Die Industrieländer schneiden dabei besser ab als die Schwellenländer.
DJE Kapital schafft es mit dem Thema Ernährung und Agrar als Einziger unter die besten global ausgerichteten Aktienfonds. Eine aktiv gesteuerte Investitionsquote macht wohl den Unterschied.
Rentenfonds, die auf Schwellenländer setzen, haben sich schlecht entwickelt. Vergleichsweise besser schneiden Fonds ab, die auf Hochzinsanleihen setzen.
Auf drei Jahre gesehen, werfen die besten Rentenfonds noch mehr als 50 Prozent Zuwachs ab. Für die vergangenen sechs Monate war die Entwicklung in vielen Fällen schwach.
Immer wieder die Schwellenländer und immer wieder andere: Während Türkei-Fonds gut laufen, fallen Aktienfonds mit Fokus auf Korea und Indien zurück.
Die besten Rentenfonds mit geringem Verlustrisiko sind dieselben geblieben. Auf den hinteren Rängen hat sich jedoch einiges verändert.
Von den harten Vorgaben der Europäischen Aufsicht profitieren die amerikanischen und japanischen Banken. Sie sind in der Bewältigung der Krise weiter und müssen anders als die Europäer nicht weiter schrumpfen. In den chinesischen Banken hingegen schlummern hohe Risiken.
Gleich drei Fonds mit Fokus auf den australischen Dollar etablieren sich an der Spitze. Das sorgt für Diskussionsstoff.
31 Banken müssen nach dem Test der europäischen Bankenaufsicht Kapitallücken schließen, viele wollen das schaffen, indem sie sich verkleinern. Mögliche Käufer haben so eine große Auswahl.
Die Münchener Privatbank soll von der belgischen Muttergesellschaft an eine luxemburgische Holding verkauft werden. Dahinter steht ein nicht genannter Investor aus Qatar.
PCCW bringt Telekom-Tochter an Börse, S&P - EFSF-Aufstockung könnte Länderratings belasten, Weber - Thema Eurobonds muss vom Tisch, zwei Drittel der Griechen für Festhalten am Euro - Umfrage, Banken malen Schreckgespenster
Zunächst verunsicherten Gerüchte über Liquiditätsengpässe des französischen Marktführers BNP Paribas die Anleger. Doch das Dementi der Bank zeigte Wirkung. Mit Blick auf das Kurs/Gewinn-Verhältnis sind französische Banktitel die günstigsten in Europa.
Die Welt steht am Scheidepunkt. Anleger müssen sich für ein Szenario entscheiden. KBC-Rentenfondsmanager Lazlo Belgrado rät Pessimisten zu Bundesanleihen, Optimisten zu Schwellenländern.
Schwellenländeranleihen sind eine Anlageklasse mit Tücken. Das bekam auch zuletzt der legendäre Rentenfonds ZZ1 zu spüren. Große Fondsgesellschaften hatten zuletzt Vorteile.
Die traditionsreiche Privatbank sollte eigentlich bald zur indischen Hinduja-Gruppe gehören. Doch jetzt untersagt Luxemburgs Bankenaufsicht die Übernahme des Privatbankgeschäfts vom belgischen Finanzkonzern KBC. Offenbar haben die Inder die zur Prüfung der Transaktion nötigen Unterlagen nicht eingereicht.
Die Wachstumsaussichten für die Industrieländer werden deutlich schwächer. Das meint Tom Mermuys, Aktienspezialist bei der Fondsverwaltung der belgischen Bank KBC. Er setzt daher auf Dividenden und Aktienrückkäufe.
Thomas Meyer, Leiter der Vermögensverwaltung des deutschen Zweigs der belgischen Bank KBC, schwört auf Dividendenwerte. Doch der Blick allein auf eine hohe Ausschüttung führt zu Klumpenrisiken im Depot.
Die Dominanz einzelner Länder-Fonds ist gebrochen. Statt chinesischer oder lateinamerikanischer Vorherrschaft gibt es ein buntes Bild, das unter anderem golden glänzt.
Die Vereinten Nationen erheben sauberes Wasser zum Menschenrecht. Während Investitionen in den Ausbau der internationalen Wasser-Infrastruktur spärlich fließen, investieren die Anleger Milliardenbeträge. Doch die Euphorie hat nachgelassen.
Der weiter schwache Eurokurs dürfte die Renditen von Rentenfonds in Zukunft belasten. Die Alternative sind Fremdwährungen, die aber mit dem entsprechenden Währungsrisiko einhergehen.
Die traditionsreiche Privatbank gehört jetzt Indern. Der Hinduja-Konzern kauft die luxemburgische KBL-Gruppe, den Eigner der Privatbank Merck Finck, für 1,35 Milliarden Euro. Die Geschäftsleitung von Merck Finck hält das für eine „ausgezeichnete Nachricht“.
Thomas Meyer, Leiter der Vermögensverwaltung der deutschen Tochter der belgischen Bank KBC empfiehlt Anleihen aus Mittel-Osteuropa in lokaler Währung. Hier sieht er vor allem auf der Devisenseite mehr Chancen. Inflationsgeschützte Papiere sind derzeit eher kein Thema.
Schwellenländer-Anleihen in lokaler Währung haben es Fondsmangern derzeit angetan. Doch die Strategie lässt sich kaum kopieren - mangels Angebot, vor allem aber aufgrund der hohen Wechselkursrisiken.
Schwellenländer dominieren nicht nur die Rangliste der erfolgreichsten Aktien-, sondern auch der besten Rentenfonds. Doch immer mehr ist jetzt nicht nur Stock- sondern auch Bonds-Picking angesagt.