Dramatisch verschlechtert hat sich die Situation beim schwäbischen Rückspiegel-Hersteller Schefenacker. Nachdem die Gewinnprognose gesenkt wurde, könnte ein Zahlungsverzug drohen. Die Anleihenkurse sind abgestürzt.
Die Tui kämpft in der Schiffahrt mit hohen Kosten und hat deshalb ihre Gewinnprognose gesenkt. Die Integration der Reederei CP Ships macht dem Tourismuskonzern zu schaffen. Und jetzt auch noch neue Terrorängste: Die Aktie bricht ein.
Texas Instruments profitiert von der Nachfrage nach Prozessoren für Video- und Datendienste und konnte Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal steigern. Die Aktie ist vernünftig bewertet, sofern die Gewinnprognosen weiterhin erfüllt werden.
NEW YORK, 21. Juli (Reuters). Der weltgrößte Biotechnologiekonzern Amgen hat im zweiten Quartal die Markterwartungen übertroffen und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Umsätze mit dem Medikamenten-Portfolio entwickelten sich besser als erwartet.
Im guten Börsenumfeld sind auch die Aktien von Reifenherstellern gut gelaufen - bis vor kurzem. Nun schlagen steigende Materialkosten durch und führen zumindest bei Bridgestone zu einer deutlichen Gewinnwarnung. Die Aktie fällt.
Günstig bewertet erscheinen die Aktien amerikanischer Investmentbanken nach dem jüngsten Kursrutsch. Doch ob die Gewinnprognosen zu halten sind, muß sich erst noch zeigen.
Der Online-Einzelhändler Amazon.com hat im Schlußquartal 2005 einen scharfen Gewinnrückgang von 42,7 Prozent auf 199 Millionen Dollar verbucht. Die Wall Street reagierte enttäuscht auf die Gewinnprognose.
Sanofi-Aventis hat im Schlußquartal 2005 etwas weniger verdient als erwartet, aber die Gewinnprognose fürs Gesamtjahr angehoben. Aussagen für 2006 stehen indes noch aus. Mithin dürfte die bisher solide laufende Aktie keine großen Sprüngen machen.
Gillette, McDonald's und Coca-Cola haben sich schon längst davon verabschiedet und Motorola zieht nach: Immer mehr börsennotierte amerikanische Unternehmen verzichten auf Quartalsvorhersagen. Die Gründe: Flexibilität und Angst.
Das profitable Biotech-Unternehmen Morphosys setzt eine Kooperation mit Bayer bei Antikörpern fort und erhöht gleichzeitig seine Gewinnprognose erheblich. Die Aktie legt einen Sprung nach oben hin, ist aber weiter hoch bewertet.
Die Airbus-Mutter EADS hat mit dem operativen Ergebnis der ersten neun Monate die Erwartungen leicht übertroffen und die Gewinnprognose angehoben. Die Aktie leidet leidet zwar unter Gewinnmitnahmen, befindet sich aber davon abgesehen im Aufwind.
Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag nach einem schwachen Start in den Handel überwiegend Kursgewinne verzeichnet. Zunächst sorgten Unternehmensergebnisse für Bewegung. Eine enttäuschende Gewinnprognose ...
Die jüngste Korrektur hat auch die glänzend gelaufene Aktie des österreichischen Verbunds nicht verschont. Doch die Notiz hat gute Chancen, wieder zu steigen: Der Versorger hat die Gewinnprognose angehoben und will mehr Dividende zahlen.
Die Welle der Neuzugänge im Freiverkehr rollt. Mit Design Bau buhlt nun nach Frimag ein weiterer Immobilienwert um Anleger. Gemessen an der Gewinnprognose von Analysten kommt Design Bau günstig auf den Markt.
Mit einem Kurssprung reagiert die UMS-Aktie auf den angekündigten Verkauf unprofitabler Unternehmensteile. Aufgrund der Gewinnprognose und der angedeuteten Dividende scheint die Aktie noch sehr günstig zu sein. Nicht ganz ohne Grund.
Südzucker überrascht mit stark gestiegenen Umsätzen, aber auch mit einem unerwartet schwachen Betriebsergebnis und einer Gewinnwarnung. Die Aktie steht deshalb unter Druck, bewegt sich aber noch im Aufwärtstrend.
Wegen Verzögerungen bei der Zulassung eines Krebsmittels senkt Stada seine Gewinnprognose um gut 16 Prozent. Zwar soll die Dividende mindestens stabil bleiben. Die ehrgeizig bewertete Aktie dürfte dennoch leiden. Vorerst jedenfalls.
Nach einer langen Durststrecke mit sinkenden Gewinnen und Umsatzeinbußen kann Marks & Spencer wieder gestiegene Erlöse melden. Die Gewinnprognosen dürfte der britische Einzelhändler gut erfüllen. Diese Aussichten lassen die Aktie steigen.
Nach der Senkung der Umsatz- und Gewinnprognosen für 2005 stürzte die Aktie des Chipherstellers Elmos am Donnerstag ab. Damit ändert sich aber letztlich nichts am Seitwärtstrend.
Mit der Entwicklung, der Herstellung und Vermarktung von hochwertigen Visualisierungssystemen scheint Eizo gutes Geld zu verdienen. Das Unternehmen hat jüngst die Gewinnprognose erhöht, die Aktie ist zudem vernünftig bewertet.
James Montier, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, behauptet, Gespräche mit Unternehmens-Chefs seien Zeitverschwendung. In der Regel rieten sie dem Kunden stets zum Kauf ihrer Aktien.
Die Hannover Rück wird nach eigenen Angaben ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr verfehlen. Begründung: mehr Großschäden als erwartet. Die Aktie hat seit Monatsmitte schon deutlich gelitten und dürfte weiter gen Süden laufen.
Jack White Productions haben ihre Gewinnprognose konkretisiert. Die Musikproduktions-Firma erwartet nun einen um mehr als 50 Prozent höheren Gewinn als 2004. Die Aktie gilt unter Analysten als deutlich unterbewertet. Der Trend stimmt.
Die Münchener Rück erwartet durch den Hurrikan Katrina erhebliche Belastungen, sieht aber seine Gewinnprognose nicht gefährdet. Die Kosten für die Münchener Rück könnten brutto an 400 Millionen Euro heranreichen, so das Unternehmen.
CeWe Color hat den Vorsteuergewinn mehr als verzehnfacht und die Gewinnprognose für dieses Jahr bestätigt. Die Aktie ist allerdings nach einem phänomenalen Höhenflug schon gut bezahlt.
Die Lufhansa-Aktie verbucht aufgrund einer erhöhten Gewinnprognose Kursgewinne. Allerdings befindet sie sich noch im langfristigen Abwärtstrend. Das Unternehmen dürfte außerdem eine ewige betriebswirtschaftliche Baustelle bleiben.
Die Aktie von Yamaha verbuchte in den vergangenen zwei Jahren deutliche Kursgewinne. Kein Wunder, das Unternehmen ist gut im Geschäft, die Aktie ist vernünftig bewertet. Die Umsatz- und Gewinnprognose für das Jahr wurde erhöht.
Erich Sixt, Chef des gleichnamigen Autovermieters, muß auch künftig nicht offenlegen, wie viel er verdient. Die Aktionäre billigten einen entsprechenden Antrag des Vorstandes. Das Unternehmen erhöhte seine Gewinnprognose.
Mit Kursgewinnen reagierte die Aktie von Plasmaselect auf eine erhöhten Umsatz- und Gewinnprognosen. Allerdings müssen diese erst noch erreicht werden. Die Aktie ist zwar optisch günstig, steckt allerdings bisher charttechnisch fest.
Mit dem TecDax war binnen Jahresfrist nichts zu verdienen. Trotz der Erholung seit Ende April erscheinen die Aussichten nicht rosig. Der Index ist ehrgeizig bewertet - und Analysten sehen Korrekturbedarf bei Gewinnprognosen.
Ford hat wegen des schleppenden Absatzes auf dem Heimatmarkt die Gewinnprognose für dieses Jahr gesenkt. Länger laufende Anleihen des Konzerns und seiner Finanz-Tochter verzeichnen leichte Verluste. Ihre Erholung dürfte auslaufen.
Der angeschlagene Handelskonzern hat das erste Quartal unter Vorjahr abgeschlossen, aber ein besseres Ergebnis erzielt als geplant. Für das Gesamtjahr bekräftigte Karstadt seine Gewinnprognose.
Hochtief hat im ersten Quartal seinen Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Die Baubranche in Deutschland erwartet dagegen ein elftes Rezessionsjahr mit dem Abbau von weiteren 34.000 Stellen.
Die Erste Bank aus Wien hat mit ihren Zahlen zum ersten Quartal unter dem Strich die Erwartungen der Analysten geschlagen und angesichts dessen ihre Gewinnprognose erhöht. Die Aktie des Instituts fällt dagegen deutlich ab.
Die Wiener Städtische untermauert ihren zuletzt eindrucksvollen Kursaufschwung mit einer für das Jahr 2005 angehobenen Gewinnprognose. Das spricht für eine anhaltende Neubewertung des Titels.
Die Thiel Logistik AG hat die Gewinnprognose gesenkt. Und zwar gleich um rund 38 Prozent. Marktteilnehmer senken den Daumen. Die Aktie hat vorbörslich zwölf Prozent verloren und dürfte ihre jüngste Talfahrt fortsetzen.