Der Gaspreis ist seit Monaten im Sinkflug. Grund zur Entwarnung gibt es aber noch nicht.
Der Gaspreis hat den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren erreicht – und auch die Speicher sind gut gefüllt. Entwarnung gibt es aber noch nicht.
Die Preise für Strom und Gas sinken im Großhandel seit Monaten. Doch bei vielen Kunden kommen diese immer noch nicht an.
Die Gaspreisbremse soll Verbraucher entlasten. Doch das Bundeskartellamt hegt den Verdacht, dass einige Versorger zu hohe Preise ansetzen, um sich mehr Geld vom Staat zurückzuholen. Jetzt leitet die Behörde Prüfverfahren ein.
Der Gaspreis fällt und fällt: Nach dem Kriegsausbruch herrschte auf dem Gasmarkt Chaos und die Sorge vor Engpässen ging um. Nun entspannt sich die Lage allmählich. Warum ist das so?
Der russische Krieg gegen die Ukraine hat die Gaspreise in die Höhe getrieben. Die Produktion des für Stickstoff-Dünger wichtigen Grundstoffes Ammoniak lohnt sich kaum noch. Davon profitiert ausgerechnet Russland.
Teure Energie bremst Forschung und Lehre. Die Finanzierung hält nicht Schritt. Es drohen Personalabbau – und mancherorts höhere Studiengebühren.
Die gestiegenen Energiekosten für Erdgas im Großhandel sorgten auch für die privaten Haushalte in der zweiten Jahreshälfte 2022 für deutlich höhere Preise. Im Vergleich zum Vorjahr legten die Preise um 36 Prozent zu.
Im Jemen ist der Holzverkauf ist ein lukratives Geschäft. Viele Menschen sind auf den Brennstoff umgestiegen, da Gas wegen des langjährigen Bürgerkriegs teuer geworden ist. Experten warnen vor den Folgen für die Umwelt.
70 Euro kostet die MWh Gas zurzeit, im August waren es fast 350 Euro. Ohne weitere Preisdeckelung können Unternehmer nur hoffen, dass die Preise wieder sinken oder die Politik preiswertere Energien fördert.
In Brüssel beraten die EU-Außenminister über den Krieg in der Ukraine. Der EU-Gaspreisdeckel ist kaum da, schon soll er umgangen werden. Und: In Deutschland rollen die Rosenmontagszüge. Der F.A.Z.-Newsletter
Es ist gut, dass den Europäern ermöglicht wird, Gas außerhalb der EU zu handeln. Der willkürliche Eingriff in den Markt rächt sich so oder so.
Kaum ein EU-Projekt hat zuletzt so viel Streit verursacht wie der europäische Gaspreisdeckel. Nun kann das Instrument genutzt werden. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen.
In Brüssel endet das NATO-Verteidigungsministertreffen. Der EU-Gaspreisdeckel tritt in Kraft, greift aber noch nicht. Und: Wie lassen sich Extremisten leichter aus dem Staatsdienst entfernen?
Seit dem Rekordhoch im Sommer 2022 ist der Preis um 85 Prozent gesunken. Ein Grund sind die milden Wintertemperaturen.
Die Preise für Strom und Gas sind deutlich gesunken. Trotzdem kann es für manche Verbraucher günstiger sein, an einem teuren Lieferanten festzuhalten.
Strom- und Gastarife sind wieder günstiger zu haben. Das öffnet Verbrauchern neue Optionen. Energieexperten empfehlen, Tarife zu vergleichen – trotz gesetzlicher Preisbremse.
Die Inflation in der Türkei verlangsamt sich im dritten Monat in Folge. Aber die Preissteigerung kommt noch auf 57,7 Prozent. Das liegt auch an den Gaspreisen.
Die rückläufigen Gaspreise entlasten den vom Staat gestützten Energieversorger. Dadurch vermindern sich die Kosten für die Ersatzbeschaffung ausgefallener Lieferungen aus Russland.
Die Teuerung im Euroraum geht überraschend stark zurück. Warum hat Deutschland erstmals seit Menschengedenken seine Inflation nicht veröffentlicht?
Der LNG-Terminal soll mit Flüssiggas das russische Erdgas ersetzen. Bundeskanzler Scholz verwies bei der Zeremonie auf eine Entspannung in der Gaskrise. Damit sollen nicht nur in Deutschland die Gaspreise sinken.
Der Dax springt auf mehr als 15.000 Punkte. Die Angst vor Rezession, Gasmangel und Zinserhöhungen schwindet. Sechs Fragen und Antworten, was jetzt bei der Aktienanlage zu beachten ist.
Es wird weniger geheizt: Die Energieversorger in der Rhein-Main-Region verkaufen weniger Gas, haben allerdings hohe Ausgaben. Für wann stellen sie wieder Preissenkungen für die Verbrauchern in Aussicht?
Die Lage im Land hat sich fundamental geändert, seit die Regierung den 200-Milliarden-Euro-Abwehrschirm in Stellung brachte. Es ist Zeit, daraus Konsequenzen zu ziehen.
Der Gaspreis ist zuletzt deutlich gefallen. Damit sinkt auch der staatliche Unterstützungsbedarf. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm spricht von einem hohen einstelligen Milliardenbetrag.
Wir blicken auf die deutschen Panzerlieferungen für die Ukraine, die Folgen der chinesischen Corona-Politik, die Unruhen in Brasilien und den Wirbel um die Memoiren des britischen Prinzen Harry.
Die Gasspeicher seien zu mehr als 90 Prozent gefüllt, und bis zum Frühjahr werde der Stand wohl nicht unter die Hälfte sinken, sagt Klaus Müller. Es gebe aber gute Gründe, weiter zu sparen. Die Zeit der Preissprünge sei wohl vorbei.
Im April hat Putin Bulgarien das Gas abgedreht. Sein Machtspiel aber ging nicht auf. Dafür sorgten die EU, die USA, ein türkischer Autokrat, ein kaukasischer Diktator und internationale Energiekonzerne.
Vonovia-Chef Rolf Buch über den Wohnungsmangel in Deutschland, klamme Mieter und die übertriebene Furcht vor dem Immobiliencrash.
Der Wirtschaftsminister bilanziert, wie sich Deutschland in der Energiekrise geschlagen hat. Und er sagt, worauf es nun ankommt.
Die Ampel streitet über die Corona-Maßnahmen, Wirtschaftsminister Habeck hofft mittelfristig auf Besserung bei den Gaspreisen. Und die deutschen Skispringer wollen den ersten Gesamtsieg seit mehr als 20 Jahren. Der F.A.Z.-Newsletter.
Das russische Gaslieferstopp hatte den Preis im Sommer in die Höhe getrieben. Die zunehmende Gasspeicherung war eine Gegenstrategie. Nach den Frosttagen im Dezember entschärft sich die Situation nun.
Aller zurückliegender Preisspitzen zum Trotz: Der europäische Gaspreisdeckel bleibt ein Eingriff in einen bisher gut funktionierenden Markt und könnte sich noch als gefährlicher Irrtum erweisen.
Weder Industrievertreter noch Ökonomen können dem neuen Preisdeckel für Gas etwas abgewinnen. Immerhin aber könne sich die Politik nun endlich darauf konzentrieren, grundsätzliche Antworten auf die Energiekrise zu finden, heißt es.