Wer ein Haus kaufen will, braucht oft einen Kredit. Doch die Bauzinsen haben sich vervielfacht – und könnten weiter steigen. Das macht die Finanzierung teuer und unsicher.
Die Zinsen sind rasant gestiegen, und viele Menschen können sich ihre Wunschimmobilie nicht mehr leisten. Doch es tun sich auch neue Chancen auf.
Immobilienkäufer ächzen unter der steigenden Zinslast und sparen an der Tilgung, um die monatlichen Raten nicht zu hoch werden zu lassen. Ein teurer Plan.
Schlechte Nachrichten für Hauskäufer: Baufinanzierungen sind deutlich schwieriger geworden. Das zeigen jüngste Zahlen allzu deutlich.
Einige Immobilienpreise fallen, die Bauzinsen auch. Doch leider nicht genug. Und warten aufs nächste Jahr hilft auch nicht.
Nicht nur die EZB hebt die Zinsen an. Auch bei vielen Banken steigen die Zinssätze. Was ist bald wieder drin fürs Ersparte? Und wo müssen Sparer aufpassen?
Die Zinsen steigen, die Immobilienpreise bleiben konstant: Viele junge Menschen können sich ein Haus oder eine Wohnung jetzt nicht mehr leisten. Und auch bei Anschlussfinanzierungen drohen böse Überraschungen.
Die Zinsen steigen schnell. Das hat einen positiven Nebeneffekt: Man kommt billiger aus alten Baukrediten heraus.
Die vorzeitige Ablösung des Kredits sollte gut überlegt sein. Denn die Banken erwarten eine Entschädigung. Was Kreditnehmer beachten sollten.
Innerhalb kürzester Zeit steigen die Bauzinsen von weniger als 1 Prozent auf mehr als 2 Prozent. Etwas Vergleichbares hat es lange nicht mehr gegeben. Trotzdem verlieren Bauschulden durch die Inflation im Moment mehr an Wert, als man dafür an Zinsen zahlt.
Die Zinsen für Immobilienkredite sind seit Jahresanfang gestiegen. Nun gilt es zu handeln. Eine Umschuldung kann sich bezahlt machen, sofern es die Vertragsbedingungen zulassen.
Die hohe Inflation hat schon zu einem ersten Zinssprung geführt. Wer mit noch höheren Zinsen rechnet, sollte heute handeln. Ein schneller Rat in zwei Minuten.
Am Markt für Baufinanzierungen zeichnet sich die Zinswende schon deutlich ab. Viele Bauherren versuchen daher, sich das aktuelle Zinsniveau noch schnell zu sichern.
Immer mehr Darlehensnehmer versuchen, den steigenden Zinsen zu entkommen. Seit Jahresbeginn haben sich Baufinanzierungen spürbar verteuert.
Mit der Inflation dürften auch die Zinsen für Immobilienkredite steigen. So sollten potentielle Hauskäufer sich darauf einstellen.
„Forward-Darlehen“ nennt sich ein spezieller Kredit, mit dem Hauskäufer oder Bauherren sich die niedrigen Zinsen von heute für die Zeit sichern, in der sie ihr Baudarlehen kündigen können. Für wen lohnt sich das?
Mirjam Mohr ist Vorständin beim Kreditvermittler Interhyp. Mit der F.A.Z. spricht sie über das zunehmende Gerangel bei der Besichtigung begehrter Wohnungen, die Zukunft der Bauzinsen – und das Kalkül bei Forward-Darlehen.
Jahrelang wurden Immobilienkredite immer günstiger, zuletzt haben sie sich verteuert. Doch es gibt Wege, um sich vor einem weiteren Zinsanstieg zu schützen.
Nicht nur für Hauskäufer sind die niedrigen Zinsen gut, auch wer schon länger seinen Hauskredit abbezahlt, kann mit einer Umschuldung Geld sparen. Wenige Prozentpunkte können einen großen Unterschied machen.
Die Corona-Krise geht auch am zuletzt so erfolgsverwöhnten deutschen Immobilienmarkt nicht spurlos vorüber – Käufer und Verkäufer sind gleichermaßen verunsichert. Und alles kumuliert sich in einer entscheidenden Frage.
Immobiliendarlehen können nach zehn Jahren gekündigt werden. Die Umschuldung spart oft mehrere tausend Euro, ist aber mit etwas Mühe und Kosten verbunden. Was Bankkunden beachten müssen.
Die Zinsen sind so niedrig wie nie zuvor. Davon können mehr Leute profitieren als gedacht. Wer einen alten Baukredit hat, spart besonders viel.
Die Kanzlerin macht sich Sorgen, dass niedrige Zinsen zur Dauererscheinung werden könnten. Wer dagegen bauen will, den freut’s. Bleibt nur die Frage: Ist es sinnvoll, sich die niedrigen Zinsen jetzt auch dann zu sichern, wenn man erst später bauen will?
In der Amtszeit von Hessens Finanzminister Schäfer haben sich die Derivategeschäfte verdoppelt. Ihm geht es um Sicherheit, aber nicht um Spekulation. Die Diskussion kommt für die schwarz-grüne Landesregierung trotzdem zur Unzeit.
Noch sind die Bauzinsen niedrig. Wer jetzt seinen alten Baukredit kündigt, kann Zehntausende Euro sparen. Doch das Kleingedruckte will gelesen sein.
Immobilienkäufer haben Angst davor, dass die Zinsen steigen: Sie sichern sich jetzt besser ab. Aber sie nutzen nur einen von zwei möglichen Wegen.
Immer mehr Banken heben die Zinsen an. Womit rechnen die Baufinanzierungs-Fachleute bis zum Jahresende? Und lohnt sich ein Forward-Darlehen?
Die Bausparkasse BHW hat eine schwierige Zeit hinter sich, doch jetzt kann sie wieder mehr Sparer anlocken. Die neuen Bausparer haben ein klares Ziel.
Wer ein Haus bauen oder kaufen will, sollte sich beeilen. Denn die Zinsen könnten bald wieder steigen. Wer einen laufenden Kreditvertrag hat, für den gibt es eine andere gute Option.
Steigen die Zinsen bald wieder? Darüber sorgen sich so viele Immobilienkäufer wie nie zuvor. Sie sichern sich die niedrigen Zinsen durch sogenannte Forward-Darlehen.
Fünf Jahre ist es her, dass der Bund die erste Staatsanleihe begab, die Anleger mehr kostete, als sie ihnen einbrachte. Fünf Jahre, in denen sich gut Schulden machen ließen. Jetzt aber ist es vorbei.
Auch wenn die Bauzinsen immer noch historisch niedrig sind, rechnen die Kunden offenbar mit einem Zinsanstieg. „Forward-Darlehen“ zur Sicherung des Zinsniveaus sind gefragt.
Nach dem Brexit-Votum strömt Geld in sichere Anlagen. Das drückt in Deutschland noch mal die Bauzinsen. Gibt es bald erste Hauskredite zu null Prozent?
Die Darlehen für die Immobilienfinanzierung werden immer günstiger. Wer klug ist, sichert sich das niedrige Niveau für eine lange Zeit ab. Dabei gibt es aber einiges zu beachten.
Die Zinsen sind jetzt niedrig. Aber was, wenn ich das Geld erst in zwei Jahren brauche? Dann hilft ein Forward-Darlehen. Ein Gerichtsurteil macht solche Kredite jetzt attraktiver.