Die Deutsche Bank freut sich über eine tadellose Bewertung der amerikanischen Finanzaufsicht. Doch die Notenbank Fed hat auch schlechte Nachrichten für die Großbanken.
Die Aktienkurse in Frankfurt steigen. Als ein Grund gilt eine noch aktivere Notenbank in Amerika.
Noch am Mittwoch kratzte der deutsche Leitindex an der Marke von 13.000 Punkten. Nun steht auf Wochensicht ein Verlust von knapp sieben Prozent zu Buche. Die Wall Street fängt sich nach dem turbulenten Vortag hingegen wieder.
Was für ein Handelstag: Kaum geben die Kurse nach, steigen die Abstauber schon wieder ein. Sogar der Kurs der Lufthansa-Aktie erholt sich stark.
Die Probleme der Realwirtschaft in Amerika scheinen nun an den Börsen angekommen zu sein. Die Hoffnung auf eine V-förmige Erholung der Wirtschaft schwindet, der Buchstabe U bereitet nun den Anlegern Sorge. Hinzukommt ein hausgemachtes amerikanisches Problem.
Der Deutsche Leitindex büßt mehr als 4 Prozent ein, der Dow Jones fällt um fast 7 Prozent. In keinem der beiden Indizes gibt es Gewinner.
Wegen des Einbruchs der amerikanischen Wirtschaft wollen die Währungshüter der amerikanischen Notenbank an ihrer lockeren Geldpolitik noch lange Zeit festhalten. Deutsche Ökonomen zeigen sich enttäuscht.
An den europäischen Aktienmärkten ist die Sorge zurück, dass die wirkliche Bewährungsprobe für die Wirtschaft erst noch bevorsteht.
Der Anleihemarkt sendet positive Signale. Die Deutsche Bank stößt auf hohes Interesse, die Nachfrage fällt 9,5-mal höher aus als das Angebot. Und der Internetgigant Amazon sichert sich historisch günstige Zinsen.
Finanzprofis lieben Metaphern aus dem Tierreich. Nun rätseln sie: War der Corona-Crash ein Schwarzer Schwan oder ein Graues Nashorn? Eine kleine Tierkunde.
Die Corona-Krise schüttelt die Aktienmärkte weiter gehörig durcheinander. Die Bilanzsaison und die Ausblicke zeigen auf, dass viele Unternehmen mehr als zu kämpfen haben. Anleger sollten sich auf Neues an der Börse vorbereiten. Es gibt nicht nur Tech-Aktien.
Viele große Investoren äußerten sich in den vergangenen Tagen pessimistisch zur Entwicklung des Aktienmarkts. Das brachte ihnen sogar eine Attacke von Donald Trump ein.
Die Kursverluste am Aktienmarkt zeigen, wie wenig diese Krise ausgestanden ist. Einige Vermögensverwalter sind für die nächste Zeit sehr pessimistisch.
Die Zentralbanken stemmen sich gegen den wirtschaftlichen Absturz in der Krise. Doch auf die Dauer werden sie nicht in der Lage sein, das wachsende Missverhältnis von Wirtschaftskraft und Verschuldung zu übertünchen.
Die Statistik spricht für die Börsenweisheit „Sell in may and go away“. Doch stellen sich Börsianer die Frage, ob das auch in der Corona-Krise gilt. Die Antwort dürfte nicht alle Anleger begeistern.
Entgegen der Erwartungen an einen festeren Start haben die deutschen Börsen verhalten eröffnet. Mittlerweile liegen sie doch recht deutlich im Minus.
Das von dem Pharma- und Biotech-Unternehmen hergestellte Medikament Remdesivir könnte gegen Corona helfen. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Hoffnung die Aktienmärkte euphorisiert.
Der Finanz-Stabilitätsrat der G 20 schließt weitere Lockerungen der Bankenregulierung nicht aus. Denn nicht nur der dramatisch gestiegene Bedarf nach Krediten macht den Geldhäusern zu schaffen.
Die starken Kursverluste am Aktienmarkt setzen sich am Donnerstag zunächst einmal nicht fort. Auch in Amerika steht aktuell eine gut behauptete Eröffnung zu erwarten.
Der Wirtschaftswissenschaftler Joachim Fels ist ökonomischer Berater des Anleiheriesen Pimco. Er erwartet auch nach dem Ende der Corona-Pandemie niedrige Zinsen.
Hochverschuldete Hedgefonds haben am Markt für amerikanische Staatsanleihen schwere Störungen verursacht. Wie ist das passiert?
Die amerikanische Notenbank bringt am Gründonnerstag die Märkte auf Trab. Am Ölmarkt sorgt das Opec-Treffen für ebenso viel Auf und Ab.
Wenn es an den Finanzmärkten wirklich eng wird, entdecken die Banken ihre Liebe zum Sparer wieder. Von Dauer ist das aber meistens nicht.
Die amerikanische Notenbank lockert die Finanzierungsbedingungen für Banken. Der Markt für Staatsanleihen soll unbedingt liquide bleiben.
Die Corona-Pandemie hat die Börse auf einzigartige Weise in einen Bärenmarkt, einen Kursverfall von über 20 Prozent, gestürzt. Doch es gibt Parallelen, etwa zum Börsencrash 1987.
Mit genau 10.000 Punkten und einem Plus von 1,3 Prozent geht der Leitindex aus dem Handel. Daran konnten selbst desaströse Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt nichts ändern.
Nachdem Anleger sich mit Gold eingedeckt haben, schließt der Goldhändler Pro Aurum seine Filialen und den Onlineshop wegen Lieferengpässen vorübergehend.
Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu bekämpfen, verkündet nun die mächtigste Zentralbank der Welt ihr „Whatever it takes“. Die Anleger reagieren deutlich.
Hoffnungen, dass die Aktienmärkte stabilisiert starten könnten, habe sich am Montagmorgen zunächst zerschlagen. Schuld ist der Streit in Amerika um das Konjunkturpaket.
Nicht nur sinkende Aktienkurse sind eine Gefahr. Unheil droht auch auf einem anderen wichtigen Segment der Finanzmärkte.
„Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliches Handeln“, teilt EZB-Präsidentin Lagarde mit. Lob kommt nicht nur vom französischen Präsidenten Macron.
In der Corona-Krise versuchen die Notenbanken, die Versorgung mit amerikanischer Währung sicherzustellen. Denn der Dollar wird vielerorts dringend benötigt.
Normalerweise führt eine Baisse am Aktienmarkt zu einem Anstieg des Goldpreises. In der Corona-Krise nicht.
Die Börsen in Europa und Amerika leiden unter dem Coronavirus: Der Deutsche Aktienindex fällt unter die Schwelle von 9000 Punkten. Der Dow Jones erreicht einen historischen Tiefstand.
Überall auf der Welt intervenieren die Notenbanken. Trotzdem stürzt der Dax auf den tiefsten Stand seit 2014, der Handel in New York wurde abermals ausgesetzt.
Auch nach dramatischen neuen Maßnahmen der wichtigsten Notenbank der Welt fallen die Aktienkurse. Ein Ende ist nicht in Sicht.