200.000 hochgradig gefährdete Bundesbürger sollen die „passive Impfung“ erhalten, für die die Regierung viel Geld in die Hand genommen hat. Die Antikörper helfen – allerdings nur vorbeugend, wenn die Infizierten noch nicht krank sind. Wer also bekommt sie?
In der deutschen Wirtschaft sind türkische Einwanderer zu einer wichtigen Größe geworden. Das zeigen nicht nur die Gründer von Biontech. Ein Gastbeitrag.
Pharmakonzerne arbeiten intensiv daran, Arzneien und Impfungen gegen Corona zu entwickeln. Die Zusammenarbeit ist dabei entscheidend.
Mehr als jeder Zehnte leidet in Deutschland an Migräne. Neue Medikamente sollen die schmerzhafte Volkskrankheit eindämmen. Sie sind jedoch längst nicht für jeden Patienten geeignet.
Biontech erforscht neue Mittel gegen Grippe. Und ist so erfolgreich, dass nun auch einer der Großen der Branche Geld gibt.
Rund eine Million Menschen in Deutschland leiden an Alzheimer. Mit Pfizer zieht sich eines der größten forschenden Pharmaunternehmen zurück. Doch der Forschungsbedarf ist riesig, ein wirksames Medikament nicht in Sicht.
Der Pharmakonzern will seine Investitionen in anderen Projekten konzentrieren. Die veränderte Ausrichtung kostet Arbeitsplätze, schafft aber neue Möglichkeiten.
Der frühere Pharmamanager Alex Azar soll neuer amerikanischer Gesundheitsminister werden. Das kündigte Präsident Trump an. Azar gilt als entschiedener Kritiker der Gesundheitsreform „Obamacare“.
Eine Reihe ermutigender Unternehmensergebnisse hat den amerikanischen Börsen Auftrieb gegeben. Weniger gut sieht es für Pharmakonzerne aus.
Ribonukleinsäuren sind die neue Hoffnung in der Tumormedizin. Sie können für jeden Patienten individuell zugeschnitten werden.
Pharmakonzerne sind eine Männerwelt - zumindest an der Spitze. Insofern stellt Simone Thomsen eine Ausnahme dar. Sie leitet Eli Lilly in Bad Homburg
Wenn der größte Gewerbesteuerzahler Frankfurts seine Jahresbilanz vorlegt, ist das auch für das Rathaus wichtig. Was Sanofi zu sagen hat, dürfte die Stadt freuen – in zweifacher Hinsicht.
Böse Überraschung: Ein Antikörper, der die gefürchtete Alzheimer-Demenz früh stoppen sollte, ist gefloppt. Der Gedächtnisverlust war nicht aufzuhalten. Steuern die Forscher auf das falsche Ziel?
Noch sitzt die europäische Arzneimittelbehörde in London. Nach dem Votum für den Brexit strecken heimische Politiker und Wirtschaftsförderer die Fühler aus. Doch es gibt Konkurrenz.
Krebspatienten in ärmeren Ländern Europas müssen oft mehr für eine gute Therapie bezahlen als etwa Deutsche. Welche Rolle spielt dabei die Pharmaindustrie?
Ein Durchbruch im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit - oder wieder eine Hoffnung, die enttäuscht wird? Immer öfter heißt es: Schon das zugrundeliegende Modell ist fragwürdig. Ein Streitgespräch aus aktuellem Anlass.
Ist das die Wende im Kampf gegen die gefürchtete Alzheimer-Krankheit? Erstmals konnten amerikanische Pharmaforscher bei Demenzpatienten die Zerstörung des Gedächtnisses messbar verlangsamen - mehr aber auch nicht.
Snapchat bekommt fast eine halbe Milliarde Dollar von Investoren, Novartis schließt den Verkauf der Tiergesundheitssparte ab und Volkswagen steigert die Belegschaft stärker als den Umsatz.
Viele der weltweit anlegenden Aktienfonds haben sich in jüngster Zeit schlechter entwickelt. Unter den Top 30 ist ein Fonds der SEB der höchste Aufsteiger.
Mit dem „Double Irish“ ist es nun vorbei. Doch dass Dublin eingelenkt hat, hat vor allem symbolische Bedeutung. Nicht nur auf der grünen Insel werden multinationale Konzerne weiter kräftig Steuern sparen können.
Accor bestätigt nach gutem dritten Quartal Jahresprognose, Deutsche Telekom und Orange sprechen wieder über Verkauf von EE und Esa bestellt für 1,3 Milliarden Wettersatelliten bei Airbus.
Bayer, Novartis, Bilfinger: Viele Unternehmen richten mit M&A-Deals ihr Portfolio neu aus. Ihr Ziel: Höhere Unternehmensbewertungen und mehr Wachstumspotential.
Eine feindliche Übernahmeofferte für den Botox-Hersteller Allergan und ein großer Beteiligungstausch von Novartis und Glaxo Smith Kline wirbeln die Branche durcheinander.
Der schweizerische Pharmakonzern schichtet rund 25 Milliarden Dollar um: Er konzentriert sich auf den Kampf gegen Krebs und stößt sein Geschäft mit der Tiergesundheit an Amerikaner ab.
Weil sie die Krebsrisiken eines bekannten Diabetes-Medikaments verschwiegen haben, müssen zwei Pharmafirmen zusammen neun Milliarden Dollar Strafe zahlen.
Der indische Generikahersteller Sun Pharma übernimmt den Konkurrenten Ranbaxy für vier Milliarden Dollar. Damit entsteht das größte Pharmaunternehmen Indiens.
Comdirect, eine Tochter der Commerzbank, musste am Mittwoch einen Gewinnrückgang vermelden. Das belastete auch die Aktien des Mutter-Konzerns. Die Aktionäre warten derweil auf das Fed-Protokoll aus Amerika.
Der irische Arzneimittelhersteller Actavis zahlt 25 Milliarden Dollar für den amerikanischen Wettbewerber Forest Labs. Darüber freut sich vor allem einer: der Investor Carl Icahn.
Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht die Arbeitsmarktdaten für Januar, Amazon und Google veröffentlichen Quartalszahlen und aus Brüssel kommt der Geschäftsklimaindex für den Euroraum.
Gegen Alzheimer impfen und damit die fürchterliche Zerstörung des Gehirns verhindern - bleibt es ein Traum? Gleich vier große Patientenstudien mit zwei Antikörpern endeten enttäuschend.
Mastercard zahlt künftig fast doppelt so viel Dividende wie bisher, gleichzeitig sollen die Aktien geteilt werden. Eli Lilly rechnet mit einem Umsatzeinbruch, weil Patente ablaufen. Und Freenet bekommt einen günstigen Kredit.
Nach Glaxo Smith Kline und Sanofi gibt es nun auch Schmiergeldvorwürfe gegen die Pharmaunternehmen Novartis und Eli Lilly. Sie sollen Ärzte bestochen haben, damit sie Medikamente der Hersteller verschreiben.
Es war eine Art Déjà-vu, das die Anleger an der Nasdaq gestern erlebten. Für mehr als 3 Stunden fiel an der amerikanischen Technologiebörse der gesamte Handel aus. Es war kurz...
Babymilch, Arzneien, Autos von BMW: Peking geht rigoros gegen unlautere Geschäftspraktiken vor. Die Konzerne habe das neue Kartellrecht unterschätzt. Das könnte die Aktienkurse belasten.
Ratingagenturen üben eine enorme Macht über Staaten und Unternehmen aus. Aber wem gehören sie eigentlich? Werner Rügemer deckt schockierende Verflechtungen in ihren Eigentumsstrukturen auf.