Auch die Vorstände von Dax-Konzernen leiden unter der Pandemie. Eine exklusive Berechnung für die F.A.S. zeigt: Darben müssen sie trotzdem nicht. 2021 sind sogar Gehaltssprünge drin. Zumindest für Frauen.
Weil Computerchips fehlen, drosseln viele Autokonzerne die Produktion. Fachleute nennen mehrere Gründe, warum die wichtigen Bauteile fehlen. Der Ton in dem Streit wird unterdessen rauher.
Im Herbst soll die europäische Cloud Gaia-X starten. Die deutsche Wirtschaft hat Interesse. Trotzdem werden Amazon, Google und Microsoft wohl nur wenige Kunden verlieren – das zeigt eine F.A.Z.-Umfrage.
Regierungen und Unternehmen stecken große Hoffnungen in den potentiell klimafreundlichen Energieträger. Anleger versetzt das in Goldgräberstimmung. Nun kommt ein erster ETF zu dem Thema.
Je digitaler die Arbeitswelt, desto größer wird der Schatz an „Big Data“. Darin sehen Mitarbeiter oft eine Bedrohung – und verkennen die Chancen.
Der Streit um die Zukunft des Continental-Werks in Babenhausen ist beigelegt: Eine deutliche Mehrheit der IG-Metall-Mitglieder hat ein Verhandlungsergebnis akzeptiert, das zum Vorbild für andere Standorte werden könnte.
Rund um die gezielte Manipulation von Dieselmotoren bei VW gehen Polizei und Staatsanwaltschaft abermals Hinweisen über eine mögliche Verwicklung des Autozulieferers Continental in den Skandal nach.
Die Mitarbeiter des Autozulieferers Continental wissen nach den Verhandlungen nicht, ob sie hoffen dürfen oder enttäuscht sein sollen. Immerhin hat der Kompromiss den Beschäftigten mehr Zeit verschafft.
Die Antriebssparte von Continental soll eine führende Rolle in der Elektromobilität spielen. Aber vorher müssen Altlasten bereinigt werden.
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Erst kürzlich ist ein Sozialplan für das bedrohte Continental-Werk in Babenhausen aufgestellt worden. Der könnte nun auch den Mitarbeitern des Werks in Karben zugute kommen – die derweil weiter gegen eine Schließung protestieren.
Peter Carlsson hat sich mit seiner Firma Northvolt vorgenommen, Europas größte Batteriefabrik für Elektroautos zu bauen. Günstiger Strom ist dafür in Schwedens hohem Norden reichlich vorhanden.
Bis 2028 soll im Continental-Werk in Babenhausen ein Großteil der 3300 Stellen abgebaut werden. Die IG Metall hat sich mit der Firma auf Abfindungen geeinigt. Es soll bis zu 190.000 Euro geben. Damit sind viele Mitarbeiter unzufrieden.
Die Covid-19-Pandemie hat den globalen Automarkt durcheinandergewirbelt. Wegen Engpässen bei dringend benötigten Halbleitern sind tausende Mitarbeiter deutscher Hersteller in Kurzarbeit. Jetzt soll die Regierung helfen.
Der Autozulieferer Continental will deutschlandweit rund 13.000 Stellen abbauen. Im südhessischen Babenhausen haben gewerkschaftliche Proteste einen Aufschub bewirkt.
Weil Halbleiter fehlen, kündigt mancher Hersteller sogar Kurzarbeit an. Die Branche sucht derweil nach Lösungen und ist dafür auch mit der Bundesregierung im Gespräch.
Der Lastwagen-Zulieferer Jost-Werke hat unlängst die Prognose angehoben. Zwar gibt es nach starkem Kursauftrieb nun leichten Gegenwind von Analysten. Doch die Aktie rangiert nur knapp unterhalb des Allzeithochs.
Am letzten Handelstag der Woche lassen einige Aktien aufmerken. Zwei Branchen sind an der Deutschen Börse besonders gefragt.
„Dauer-Hochleistungssport“ – so beschreibt der einstige Conti-Chef Elmar Degenhart die Arbeit von Top-Managern. Das Risiko sei groß, dass gesundheitliche Probleme verheimlicht würden. Die Chef-Etagen seien wie ein Haifischbecken.
1000 Mitarbeiter des Autozulieferers Continental aus Babenhausen sind aus Protest gegen massiven Stellenabbau zum Offenbacher Kaiserlei gefahren. „Was machen wir, wir bleiben hier“ als Schlachtruf inklusive.
Viele Unternehmen schließen in Ostdeutschland ihre Standorte. Das weckt bei Sachsens Wirtschaftsminister und SPD-Ostbeauftragtem Martin Dulig böse Erinnerungen.
Auch wenn IG Metall und Unternehmen inzwischen für 100 der ursprünglich 178 Stellen eine Lösung gefunden haben: Der Protest gegen Arbeitsplatzabbau beim Continental-Ableger Vitesco in Schwalbach geht weiter.
Nikolai Setzer wird neuer Chef des Autozulieferers Continental. Er steht vor einer Mammutaufgabe – und dürfte diese nicht gerade zimperlich angehen.
Mitten in der Krise von Continental muss der gut vernetzte Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle einen neuen Vorstandsvorsitzenden finden. Die Schwierigkeiten des Dax-Konzerns treffen ihn auch persönlich.
Die Modehersteller von Adidas machen sich endlich Gedanken um Umweltschutz: Den Clean Classic gibt es ohne Plastik, vegan und aus hochwertigen Recyclingmaterialien. Die Kolumne Sneak around.
Die Corona-Pandemie bringt erbarmungslos zutage, dass die gesamte Autozulieferer-Branche umgebaut werden muss. Conti-Chef Degenhart wollte das – und hatte am Ende alle gegen sich.
Der Aktienindex fängt die neue Abwärtswelle am Freitag schnell ab. Doch die Lage wirkt brenzlig. Amerikanische Technologieaktien, allen voran Twitter, liefern enttäuschende Quartalszahlen.
Überraschender Rückzug bei Continental: Vorstandschef Degenhart gibt das Amt aus gesundheitlichen Gründen Ende November auf. Der Manager hatte den nach Bosch derzeit zweitgrößten Autozulieferer der Welt mehr als elf Jahre lang geführt.
Als Continental ankündigte, das Reifenwerk zu schließen, ging eine Empörungswelle durch Aachen. Die designierte Oberbürgermeisterin legt nun mit heftigen Worten nach. Die Stadt sucht nach Lösungen für die Menschen.
Der Autozulieferer Valeo mit Sitz in Paris plant im Taunus den Abbau von 150 Stellen – in Frankreich dagegen verzichtet er darauf. In Deutschland hat das Unternehmen 8000 Beschäftigte.
Der Zulieferer Continental setzt eines der härtesten Sparprogramme der Branche um. Der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart verteidigt den Stellenabbau als alternativlos. Auf Zeit zu spielen sei angesichts der Lage nicht möglich.
Der Autozulieferer Continental wird seine Werke in Karben und Aachen schließen, das eine bis Ende 2021, das andere drei Jahre später. Die Chemiegewerkschaft rügt das „Kahlschlag-Konzept“.
Am 31. März endet nach gut 130 Jahren die Geschichte der Frankfurter Werkzeugfabrik Günther & Co. 210 Beschäftigte verlieren ihre Arbeit. Der Sozialplan kann sich sehen lassen. Es hakt aber noch an Details. Und dann ist da noch das Betriebsgelände.
Weil der börsennotierte Autozulieferer Continental 13.000 Stellen streichen will, intensivieren die Beschäftigten ihren Protest. In Frankfurt bildeten sie eine Menschenkette um die Börse. Die Politik appelliert an das Unternehmen.
2018 hatten die beiden Konzerne das gemeinsame Unternehmen für digitale Lichttechnik gegründet. Jetzt soll es wieder aufgelöst werden. Begründet wird der Schritt mit der Lage der Autoindustrie.
Audi und BMW beenden ihr Werks-Engagement – künftig sollen Privatteams mit GT-Sportwagen starten. „Die Tür ist weit offen für alle Hersteller“, sagt DTM-Chef Berger.