Günstige digitale Depots und Apps ermöglichen den Einstieg in den Wertpapiermarkt schon mit kleinsten Anlagebeträgen. Wie finden Anfänger sich im Finanzdschungel zurecht?
Öl-Zertifikate sorgen mit Verlusten trotz steigendem Ölpreis für Ärger. Wer das umgehen will, braucht einen Öltanker.
Auch der Crédit Agricole, die Börse Stuttgart, die Münchener Hypothekenbank, die Nord LB und die Sparkassen-Organisation machen von sich reden - mit neuen strategischen Ambitionen und Personen. Schon gehört, dass...?
Die Nervosität an der Börse steigt und Profi-Spekulanten schicken die Kurse undurchsichtiger Unternehmen in den Keller. Auch Privatanleger können auf fallende Notierungen setzen und zum Mini-Leerverkäufer werden. Das ist aber weit riskanter als der Besitz von Aktien.
Einen Fusionspartner wird die Commerzbank nicht mehr finden, sie steht vor einer ungewissen Zukunft. Am Ende bleibt vielleicht nur noch die Aufspaltung der Traditionsbank in Einzelteile.
Die Schließung des „Hessischen Hofs“ zeigt: Die Hotelbranche leidet besonders unter der Corona-Krise. Die ersten Bauherren entscheiden sich gegen Hotels in ihren Neubauten. Aber nicht alle Projektentwickler sehen schwarz für die Branche.
Die Deutsche Bank will jede fünfte deutsche Filiale schließen, um zu sparen. In der Branche wird jetzt immer lauter über Zusammenschlüsse diskutiert. Offen ist, wie die Aufseher das Vorhaben sehen.
Viele Anleger mit kompliziert-strukturierten Wertpapieren mussten wegen des Zusammenbruchs des Kartenhauses bluten. Wer schlau war, konnte sich mit Hilfe von Zertifikaten aber auch vor den horrenden Verlusten schützen.
Ob Großkrisen den Finanzmarkt beeinflussen, richtet sich weniger nach der politischen oder medialen Einschätzung solcher Ereignisse. Entscheidend ist deren langfristige wirtschaftliche Bedeutung.
In guten Zeiten ist das deutsche Firmenkundengeschäft hart umkämpft und heiß begehrt. Doch jetzt in der Corona-Krise lohnt eine Umfrage: Ziehen sich ausländische Banken zurück – wie schon einmal in der Finanzkrise?
Der Chefökonom von BNP Paribas, William De Vijlder, sieht viel Positives in den Reaktionen der Regierungen und der EU-Kommission auf die Corona-Krise. Skeptisch ist er aber gegenüber einem speziellen Wunsch aus Südeuropa.
Die Corona-Krise zwinge die großen amerikanischen Geldhäuser, sich auf ihren Heimatmarkt zu konzentrieren. Diese „America first“-Strategie schaffe Spielraum für europäische Geldhäuser, sich zusätzliche Marktanteile zu sichern.
Angesichts des rapiden Verfalls der Ölpreise könnte man ein wahres Blutbad am Zertifikatemarkt erwarten. Doch viele erfahrene Privatanleger kommen wohl mit einem blauen Auge davon – und die Gewinner haben auf fallende Preise gewettet.
Die Deutsche Börse legt sich mit ihrem schier übermächtigen Pendant aus London an – und feiert erstaunliche Erfolge. Doch der Kontrahent aus Großbritannien gibt sich lange nicht geschlagen.
Bis zum Jahr 2030 fällt jede zweite Bankfiliale weg. Das liegt jedoch lange nicht nur an der Digitalisierung.
Noch leben in Paris monarchische Städter und gefürchtete Banlieue-Bewohner getrennt voneinander. Das soll sich ändern – im vernachlässigten Norden der Stadt wird ein Gebäude nach dem anderen aus dem Boden gestampft. Auch für Olympia 2024.
Das schwächere Wachstum sollte die Kreditwirtschaft in Alarm versetzen. Um nachhaltig zu überleben, sind mutige Schritte gefragt, warnen die Berater von McKinsey.
Das Wettbewerbsumfeld für die amerikanischen Banken wird rauher. Aber nach einem ersten Halbjahr mit Rekordgewinnen sind die amerikanischen Banken gegen Kreditausfälle besser gerüstet als die wenig profitablen größten Europäer.
Misst man Nachhaltigkeit in Bau-Zertifikaten, dann liegt Frankfurt in Deutschland vorne. Doch Unternehmen nutzen die begehrten Auszeichnungen für ihr Image – und es gibt sogar Täuschungsversuche.
Der Aktienkurs der Deutschen Bank fällt immer tiefer. Nachfolger des Aufsichtsratschefs Achleitner sollte jemand mit Investmentbanking-Expertise sein. Die Liste der Anforderungen ist lang.
Die Deutsche Bank versucht sich an einem Neuanfang. Die Aktionäre sollen ihr endlich wieder Vertrauen schenken. Schauen wir doch mal nach, ob es dafür Anlass gibt.
Erst nach einem katastrophalen Fall des Aktienkurses findet die Deutsche Bank die Kraft zum überfälligen Kurswechsel. Es bleibt zu hoffen, dass er nicht zu spät kommt.
Deutschlands größtes Finanzinstitut baut jeden fünften Arbeitsplatz ab. Zudem wird der Konzern kräftig umgebaut: Das Aktiengeschäft wird fast eingestellt, die Dividende für zwei Jahre gestrichen.
Ein Kabelkönig geht in die Kunst: Mit dem Kauf des Auktionshauses Sotheby’s hat sich der französische Unternehmer Patrick Drahi selbst geadelt.
Viele wählen nicht nur grüner, sie wollen auch ihr Geld grün anlegen. Einfach macht ihnen die Finanzbranche das jedoch nicht. Doch wer ein bisschen sucht, wird fündig. Ein Überblick
Mit großer Medienpräsenz bewirbt die Deutsche Bank ihr neues Spar-Angebot. Damit will die Bank vor allem ihre Finanzierungskosten drücken. Dazu dient auch ein neuer Kreditabsicherungskontrakt.
Der Markt entwickelt sich weiter, doch die Sparkassen-Gruppe hält noch an alten Konzepten fest. Eine bundesweite Direktbank wäre da ein starkes Zeichen. Die bisherigen Erfahrungen stimmen allerdings wenig optimistisch.
Großbanken legen ihr Geschäft mit lukrativen Wertpapierdienstleistungen zusammen – so auch die französische Crédit Agricole und die spanische Santander. Das hat Folgen.
Nachhaltigkeit ist der wichtigste Trend in der Fondsbranche. Einige Gesellschaften versprechen sogar, diesen zur Hauptsache zu machen. Echtes Engagement oder doch nur reines Marketing?
Commerzbank und Deutsche Bank sind kaum profitabel. Aber sie haben eine gute Marktposition unter exportierenden Unternehmen. Durch eine Fusion würde diesen einer von bisher zwei möglichen Finanziers verloren gehen.
Noch sind Frankreichs Wirtschaftsbeziehungen mit China ausbaufähig. Bei seinem Besuch in Paris gibt Präsident Xi Jinping einige Milliarden aus.
Die jüngere deutsche Bankgeschichte ist reich an versuchten Fusionen und Übernahmen. Manche scheinbar attraktiven Projekte erwiesen sich hinterher als Rohrkrepierer.
Die Finanzierungskosten des größten deutschen Geldhauses sind deutlich höher als die der Wettbewerber. Das könnte zum Problem werden – sollten die Ratingagenturen noch einen Schritt weiter gehen.
Am Grab der einst beeindruckenden deutschen Großbanken steht eine ratlose Trauergemeinde, während man in New York, Paris, Zürich und Peking das Lachen über die tumben Deutschen nur mit Mühe unterdrückt.
Strikte Kostenkontrolle und starke Marktpositionen sind Voraussetzung für Erfolg. Deutsche Großbanken schneiden im Vergleich insgesamt schwach ab. Gegen Krisen sind sie schlecht gerüstet.