Die Rezessionssorgen nehmen zu. Viele Anleger blicken inzwischen interessiert wieder auf Anleihen. Doch sollten sie auch günstige Einstiegsniveaus einzelner Aktien wahrnehmen.
In der größten deutschen Wertpapierdepotbank ist keine Panik zu erkennen. Die Deutschen seien keine Aktienmuffel mehr, stellt DWP-Bank-Chef Heiko Beck, zufrieden fest.
Als Berater ging Hanno Berger in der schillernden Welt der Banken und der schwerreichen Investoren ein und aus. Jetzt, wo es vor Gericht um seine Rolle in den Cum-ex-Geschäften geht, wollen seine Anwälte vor allem Ruhe - und verlangen die Aussetzung des Verfahrens.
Lockert die amerikanische Notenbank im Herbst ihre Geldpolitik? Die Hoffnung darauf beflügelt am Mittwoch nach der jüngsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses die US-Börsen. Die Nervosität am Markt bleibt indes hoch.
Am Montag tauchten die Kurse an Europas Börsen ab – um sich genauso schnell wieder zu erholen. Verantwortlich ist die Citigroup. Einer ihrer Händler gab einen Auftrag fehlerhaft ein.
Dax, Dow Jones – darüber spricht wirklich jeder. Aber warum redet eigentlich niemand über Anleihenindizes? Weil sie schwer zu verstehen sind.
Konjunktur- und Zinssorgen belasten derzeit den Aktienmarkt. Am Gründonnerstag legten die Kurse leicht zu. Doch die Aussichten bleiben verhalten.
Eine Anklage gegen das Wertpapierhaus SMBC Nikko schlägt in Finanzkreisen in Tokio schwere Wellen. Bericht über die Geiseljustiz in Japan, harte stundenlange Verhöre der Finanzübersicht, kursieren bereits in diesem Fall.
Banker und Fondsmanager gelten als wenig vertrauenswürdig. Aber zieht die Finanzbranche wirklich vor allem geldgierige Egoisten an? Eine neue Studie bestätigt das Klischee.
Eine mögliche Eskalation des Ukraine-Konflikts macht an der Wall Street viele Anleger nervös. Hinzu kommt der starke Preisauftrieb in den USA. Marktteilnehmer suchen Sicherheit in Staatsanleihen.
Als den größten Fehler seines Berufslebens bezeichnete der Ex-MM-Warburg-Banker seine Teilhabe an den Cum-ex-Geschäften. Dieser Fehler wird nun mit über drei Jahren Haft geahndet.
Der Leiter der BMF-Steuerabteilung hält der hanseatischen Behörde eine „eigene Rechtsauffassung zu Cum-ex“ vor. Die Union verlangt Aufklärung von Olaf Scholz.
Selten waren Aktien und Geldanlage so gefragt. Doch bei Experten verstärkt sich das mulmige Gefühl eines Déjà-vu. Sie verweisen auf das Jahr 2000.
Die Kursschwankungen werden im neuen Börsenjahr zunehmen. Darin liegen aber auch Chancen.
Die Cum-ex-Geschäften waren illegal – so viel steht inzwischen schon fest. Doch die Frage nach der Verantwortung bleibt noch ungeklärt. 2022 soll die Aufklärung weitergehen.
Die Kölner Oberstaatsanwältin und „Cum-Ex“-Expertin Brorhilker lässt kein gutes Haar an den Hamburger Finanzbehörden. Deren Nachsicht gegenüber der in den Steuer-Skandal verwickelten Warburg Bank sei nicht nachvollziehbar.
Zwei Anteilseigner der Warburg-Bank sind mit einer Verfassungsbeschwerde gegen Urteile wegen Cum-Ex-Geschäften gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erklärte diese am Freitag für unzulässig.
Zwar mieden asiatische Anleger die Börsen am Montag. In Europa hellte sich die Stimmung allerdings nach anfänglichen Ängsten wieder auf. Auch in Amerika zeichnet sich freundlicheres Börsenwetter ab.
Der bevorstehende Corona-Winter, weitere Lockdowns und steigende Inflation sorgen die Anleger. Das Resultat: eine verstärkte Nachfrage nach Technologiewerten. Der Nasdaq-Index boomt.
Die Finanzwelt galt lange als besonders feindseliges Revier für Frauen. Nun führen Stacey Cunningham und Adena Friedman die beiden wichtigsten Börsen der USA. Sie wollen auch andere Frauen nach oben bringen.
In Bonn hat am Donnerstag ein weiterer Strafprozess wegen der illegalen Aktienkreisgeschäfte begonnen. Abermals steht dabei die Warburg-Gruppe im Mittelpunkt.
Der Bezahldienst Paypal will sein Dienstleistungsangebot weiter ausbauen. Angeblich soll dazu in absehbarer Zeit auch der Handel mit Aktien gehören.
Mit Hilfe von Cum-Ex-Geschäften sollen Aktienhändler über Jahre hinweg dem Staat das Geld aus der Tasche gezogen haben. Der Bundesgerichtshof hat nun erstmals klargestellt, dass das strafbar war. Das Urteil hat Signalwirkung.
Julian Robertson ist einer der besten Anleger aller Zeiten. Die einflussreichsten Fondsmanager der Welt gingen bei ihm in die Lehre. Sein Investmentkonzept beruht vor allem auf harter Arbeit.
Rückvergütungen für Handelsaufträge ermöglichen Trade Republic und anderen günstige Gebühren. Droht aber damit ein Interessenkonflikt zulasten der Kunden?
Schon jetzt floss mehr Geld in die Fintech-Branche als im gesamten letzten Jahr. Warum wird gerade so viel investiert? Und wann findet der Höhenflug sein Ende?
Bei der Geldanlage nicht hektisch zu werden, das hat sich stets ausgezahlt. Zinsen und Inflation sollte man beobachten, aber mehr auch nicht. Die Märkte sind ruhiger, als es den Anschein hat – eine Analyse.
Erstmals hat ein Gericht einen deutschen Banker wegen der Aktienkreisgeschäfte rund um den Dividendenstichtag zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Weitere Urteile könnten schnell folgen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Spirituosenhersteller haben in der Pandemie gelitten, aber das Ende des Lockdowns ist in Sicht. Wie stehen die Aktien?
Auch die Quartalszahlen von JP Morgan stoßen bei den Anlegern auf wenig Begeisterung. Dabei haben die beiden amerikanischen Großbanken Milliardengewinne erzielt.
Das langerwartete Strafverfahren startet für die Justiz mit einer bösen Überraschung. Der angeklagte Steueranwalt Hanno Berger bleibt in der Schweiz. „Eine Auslieferung kommt nicht in Betracht“, sagt sein Verteidiger.
Sechs Angeschuldigten droht ein Strafverfahren wegen Geldwäsche. Es sollen 500 Millionen Euro reingewaschen worden sein - vor allem über die Varengold Bank in Hamburg.
Michael Zollweg hat mehr als 20 Jahre lang die Handelsüberwachung an der Deutschen Börse geleitet. Doch oft war er machtlos gegen Marktmanipulationen und fiese Tricks. Jetzt will er den Betrügern anders auf die Spur kommen.
Mit den Steuerrückzahlungen für die Jahre 2007 bis 2011 will M.M. Warburg zumindest ein Kapitel schließen. Doch die politische Aufarbeitung in der Hansestadt und weitere Prozesse sind damit längst nicht ausgestanden.
Der Dax wird größer, der M-Dax schrumpft. Ein Bedeutungsverlust? Nicht alle Profi-Anleger sehen das so.