Die Corona-Rezession schlägt im Königreich tief ein. Der britische Aktienmarktindex liegt mehr als ein Fünftel unter seinem Jahresanfangsstand – Hoffnungswerte gibt es dennoch.
Der Standardwerteindex AEX wird von einem Unternehmenstrio dominiert: dem Chipmaschinenhersteller ASML, dem Konsumgüterhersteller Unilever und dem Mineralölkonzern Shell.
An der Amsterdamer Börse herrscht zu Beginn der Berichtssaison Gelassenheit. Unternehmen wie Unilever und ASML schlagen die niedrigen Erwartungen.
Der AEX-Index schwächelt seit Wochen – und die niederländischen Anleger zögern. Gleichzeitig sorgen Schwergewichte wie ING, Shell und Unilever für Schlagzeilen.
Die Amsterdamer Börse zeigt sich derzeit in stabiler Verfassung. Einem Börsenneuling trauen Analysten besonders viel zu, während sich an zwei alteingesessenen Unternehmen die Geister scheiden.
Wer wird in Den Haag regieren? An der Börse in Amsterdam scheint die Ungewissheit niemand zu irritieren. Die Anleger schauen lieber auf die guten Quartalszahlen und Neulinge auf dem Parkett.
Der niederländische Aktienindex lädt Anleger auch nach den Wahlen zum Investieren ein. Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es aber.
Die aktuelle Hausse dürfte den europäischen Aktienmärkten noch ein paar Jahre erhalten bleiben.
Das Tauziehen um das Übernahmeangebot des mexikanischen Multimilliardärs für KPN geht in die Schlussphase. Ein Blick auf die Amsterdamer Börse.
Die Hälfte des Handels mit Dax-Werten findet nicht an der Börse statt. Bank- und börseninterne Systeme für anonymen Hintergrundhandel, sogenannte Dark Trades, bedrohen Transparenz und Preisfindung, fürchtet der Londoner Analysten-Verband CFA.
Die Anleger gehen mit ungebrochenen Optimismus in das neue Jahr und setzen auf die Fortsetzung der im vergangenen Jahr etablierten Trends. Allerdings bauen sich längst Gegenkräfte auf. Sie sind das Resultat hoher Energie- und Rohstoffpreise.
Mit Wärme-, Kälte-, Klima-, Sanitär-, Brandschutz-, Kommunikations- und elektrotechnischen Lösungen aus einem Guss macht das niederländische Unternehmen Imtech trotz aller Krisen robuste Geschäfte. Die Aktie sieht solide aus.
Der Dax hat am Mittwoch den achten Tag in Folge im Plus geschlossen und sich dem Jahreshoch angenähert. „Das Geld fließt in die Aktienmärkte, weil der Renten- und Geldmarkt auf der Renditeebene nicht mithalten kann,“ heißt es.
Erhöhte Prognosen verhelfen der Aktie des niederländischen Chemiekonzerns DSM zu einem Kurssprung. Doch das Unternehmen befindet sich wie die Aktie weiter in schwierigem Geläuf.
Philips Electronics will sich eine neue Struktur geben und gleichzeitig höhere Renditen erreichen. Heimische Analysten scheinen an die Pläne zu glauben, denn sie haben ihre Kursziele für den niederländischen Elektronikkonzern erhöht.
Eine hohe Gewinnsteigerung im zweiten Quartal verzeichnet der niederländische Elektronikkonzern Philips. Doch hat er dies einem Sondereffekt zu verdanken. Ansonsten überzeugt die Umsatz -und Gewinnentwicklung bisher nur bedingt
Der niederländische Postdienstleister TNT stärkt seine Präsenz auf dem deutschen Briefmarkt und wird zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten der Deutschen Post. Die Aktie ist nicht mehr billig, aber wohl noch nicht ausgereizt.
Verlage haben es angesichts fallender Print-Auflagen und eines eher flauen Anzeigengeschäfts nicht leicht. Das niederländische Haus Wolters Kluwer hat sich in den vergangenen Jahren bei elektronischen Produkten erfolgreich neu positioniert.
Nach einer schönen Rally seit Ende Oktober hat die Philips-Aktie binnen zwei Wochen 7,5 Prozent an Wert verloren. Am Geschäftsverlauf kann das nicht liegen. Denn Philips hat zuletzt erheblich mehr verdient als erwartet - und gilt als unterbewertet.
In den Niederlanden läuft der Aktienmarkt seit fast drei Jahren ähnlich gut wie in Deutschland. Besonders gute Empfehlungen für diesen Markt gibt der Broker SNS Securities ab. Auch die 15 Top-Aktientips für 2006 klingen viel versprechend.
Außer dem glänzenden Start des Börsenneulings Tom Tom hat die Amsterdamer Börse derzeit nicht viel zu bieten. Vor allem die Schwergewichte können nicht glänzen.
Der Dax hat die Marke von 4.750 Zählern und das von Charttechnikern gesteckte Kursziel überflügelt. Nun sehen Experten den Dax zum Jahresende bei gut 5.000 Punkten. Im Vergleich zu anderen Märkten in Europa hinkt der Dax noch hinterher.
Ahold hat Quartalszahlen vorgelegt, die Analysten nicht als Anlaß zum Jubeln genommen haben. Gleichwohl führt die - mäßig laufende - Aktie des Handelskonzerns den Amsterdamer Index am Dienstag an. Das dürfte am Ausblick liegen.
Die Milupa-Mutter Royal Numico setzt im Alltagsgeschäft ihren Erholungskurs fort und ist bei Analysten wieder gut angeschrieben. Die Aktie weilt dem Amsterdamer AEX-Index weit voraus, ist allerdings ambitioniert bewertet.
Im Amsterdamer Midkap-Index ist sie der schwerste Wert und läßt als solcher aufmerken: Die Aktie von Rodamco Europe läuft auf ihr Rekordhoch zu. Der Trend spricht für sie - gemessen an Inventarwert ist sie aber nicht billig.
ABN Amro hat im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten klar übertroffen und rechnet nun mit einem Ertragsplus von mindestens zehn Prozent. Die Aktie ist zwar günstig, kämpft aber anhaltend mit dem Abwärtstrend.
Die europäischen Aktien haben am Mittwoch mehrheitlich Kursgewinne verzeichnet. Vor allem konjunkturempfindliche Werte waren gefragt, nachdem der amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan am Vorabend erklärt hatte, daß die Inflation wahrscheinlich kein ernstes Problem werden würde.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich von dem Skandal um den insolventen Lebensmittelkonzern Parmalat unbeeindruckt. Im Gegenteil: zum Wochenbeginn gab es neue Jahreshöchststände.
ABN Amro erfreut zum Wochenschluß ihre Aktionäre. Die niederländische Bank hat erheblich mehr verdient als erwartet und die Gewinnprognose erhöht. Die Aktie strebt aufwärts und ist zudem günstig bewertet.
Europas Aktienmärkte haben am Dienstag zum zweiten Mal in Folge Kursgewinne verzeichnet. Ein weiterer großer Unternehmenskauf in Amerika und der unerwartet hohe Wert des Ifo-Stimmungsindex lockten Käufer an.
An den europäischen Börsen wollen Anleger auf Biegen und Brechen ihre Anfang 2000 erlittenen Verluste wieder hereinholen. Das könnte gründlich schiefgehen: Die Erwartungen an Technologiewerte sind überzogen.
Deutliche Kursverluste am Montag haben das technische Bild der europäischen Indizes deutlich eingetrübt. Das Risiko auf weitere Kursverluste hat zugenommen. Die amerikanischen Märkte sehen stabiler aus.
Deutschland steckt in der Rezession und die Aktienmärkte haussieren. Begleitet von viel Skepsis erreichte der Euro Stoxx 50 Index, der die wichtigsten 50 Aktien im Euro Raum umfaßt, am Freitag einen weiteren Jahreshöchststand.
Die technische Lage an den Börsen hat sich weiter verbessert. Einige europäische Indizes haben sich den Weg nach oben freigebahnt. Sorge bereiten aber noch die amerikanischen Indizes, besagt eine Analyse der Deutschen Bank.
Trotz der jüngsten Konsolidierungen befinden sich die wichtigsten Aktienindizes in Aufwärtstrends. Aber die Dynamik läßt nach und die Entwicklung in Randmärkten läßt eine gewisse Vorsicht ratsam erscheinen.