Das Wettrennen um die besten Zinsen
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Deutschlands Banken sind nicht übermäßig bemüht, die höheren Zinsen der EZB an die Sparer weiterzugeben. Bild: dpa
Die Banken geben die höheren Zinsen der EZB nur sehr zögerlich an Sparer weiter. Jetzt stoßen die Neobroker in die Lücke, die eigentlich auf ETF und Sparpläne spezialisiert sind. Lohnen sich die neuen Angebote?
Sie sind angetreten, modernen Sparer die Geldanlage in ETF und Aktien nahezubringen – jetzt aber sorgen sie mit vergleichsweise hohen Zinsen auf biederen Tagesgeldkonten für Aufmerksamkeit: Nach Trade Republic hat mit Scalable Capital jetzt schon der zweite sogenannte Neobroker ein Konto aufgelegt, dessen Zinssatz den vieler Banken übersteigt.
Es geht dabei um die sogenannten Verrechnungskonten. Das sind jene Konten fürs Wertpapierdepot, auf denen das gerade nicht investierte Geld eines Anlegers steht. Dort zahlt Scalable jetzt für Beträge bis 100.000 Euro immerhin 2,3 Prozent. Allerdings nur an Kunden des Programms „Prime plus“ – für das ist eine monatliche Gebühr von 4,99 Euro im Monat fällig.
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