Die teure juristische Aufarbeitung der Finanzkrise belastet die Aktienkurse der großen Kreditinstitute an der Wall Street. Hinter den Kulissen sieht die Lage aber keineswegs düster aus.
Für Unternehmen ist es ein Horror-Szenario: Ein Patzer löst einen Proteststurm im Internet aus, der das Geschäft bedroht. Versicherer haben solche und andere Unternehmensrisiken für sich entdeckt und wollen profitieren.
Die Häuserpreise in China steigen weiter, allerdings langsamer als zuvor. Jetzt denken Banken darüber nach, die Kredite zur Finanzierung von Immobilienprojekten einzuschränken.
Zum ersten Mal seit acht Jahren kommt ein chinesischer Präsident zum Staatsbesuch nach Deutschland. Wie offen werden Xi Jinping und Angela Merkel sprechen? Welche Wünsche Xi im Gepäck hat und was Deutschland sich von ihm verspricht.
Die Frist für die Umstellung auf das neue europäische Zahlungssystem SEPA wird nun sicher auf den 1. August verschoben. Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments wollen dem Vorschlag der EU-Kommission zustimmen.
Um Kosten zu sparen, gibt es einen Trend zur Konzentration in der Vermögensverwaltung. Dabei erzielen kleine Vermögensverwalter häufig höhere Renditen.
Der dänische Pensionsfonds ATP überzeugt mit überdurchschnittlichen Anlageergebnissen. Er soll Arbeitnehmern eine zusätzliche Altersvorsorge garantieren. Dafür werden die Anlagen in fünf Risikoklassen unterteilt.
Die EU-Wettbewerbshüter wollen Bankenkreisen zufolge sechs Institute mit Bußen von insgesamt mindestens 1,5 Milliarden Euro belegen, weil sie sich bei der Ermittlung des Libor-Zinssatzes fehlverhalten haben sollen.
Mit strikteren Finanzmarkt-Vorschriften will die EU mehr Transparenz an den Märkten schaffen und Börsenturbulenzen mildern. Dazu setzt sie nun dem Hochfrequenzhandel und der Nahrungsmittelspekulation klare Grenzen.
Namhafte deutsche Banken nutzen noch immer das umstrittene Verschlüsselungsverfahren RC4 - trotz aller Warnungen. Aber ist das wirklich schlecht? Da sind sich Fachleute uneins.
Im anstehenden Stresstest bestimmen Übergangsregeln von 2014 die Frage, was zum harten Kernkapital gezählt wird und was nicht. Die Commerzbank startet mit einer Kernkapitalquote von 10,3 Prozent.
Wie soll man ein Vermögen nach der Krise am besten vermehren? Ist das Yale-Modell noch das Maß aller Dinge? Das sollten junge Vermögensverwalter in einem Planspiel herausfinden - und kamen zu erstaunlichen Ergebnissen.
Alle wünschen sich stabile Banken und Finanzmärkte, doch von allein entstehen sie nicht. Das neue Forschungsprojekt SAFE an der Frankfurter Universität will Erkenntnisse über das Bankensystem fördern und sogar eine aktive Rolle in der Politikberatung spielen.
Der IWF ist wegen der Gefahr einer amerikanischen Zahlungsunfähigkeit beunruhigt. Der aktuelle Risikobericht warnt zudem vor Zinsanstieg und hohen Kreditverlusten der Banken in Euro-Krisenländern.
Die EZB will Bilanzen von 130 europäischen Banken durchleuchten. Das ist die Voraussetzung, um die Europäische Bankenunion zu beginnen. Doch noch fehlen Kriterien und unabhängige Prüfer.
Banken in Liechtenstein haben sich Mindeststandards für die Annahme von Kundengeldern gesetzt. Das soll Steuerhinterzieher vertreiben. In der früheren Steueroase hat ein Umdenken eingesetzt.
Strategien für Großanleger gibt es einige - doch welche erzielt die beste Rendite? Der amerikanische Vermögensverwalter Mebane Faber hat einen interessanten, sehr langfristigen Vergleich veröffentlicht.
Die Investitionsstrategie „Smart Beta“ ist im kommen - besonders unter institutionellen Anlegern. Beta ist die durchschnittliche Rendite eines Marktes. Sie kann erreicht werden, wenn ein Anleger in einen Index investiert, der einen Markt möglichst breit abbildet.
Die Zahl der Banken in Luxemburg wird schrumpfen. Liegt das am automatischen Steuer-Austausch der EU-Staaten? Der luxemburgische Bankenpräsident sieht andere Gründe - und bleibt optimistisch.
Vom 1. Februar 2014 an sollen alle europäischen Bankgeschäfte mit dem einheitlichen Sepa-Verfahren abgewickelt werden. Doch die Banken setzen die neuen Regelungen nur schleppend um. Jetzt schlägt die Bafin Alarm.
Die Schweizerische Nationalbank kritisiert die internen Risikomodelle der Großbanken UBS und Credit Suisse und will eine klarere Aufschlüsselung. In der Geldpolitik bleibt der Franken-Mindestkurs zum Euro.
Die Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch sollen ihre interne Methodik für die Bewertung der Banken-Bonitäten nicht ausreichend offengelegt haben. Das hat die europäische Börsenaufsicht am Montag mitgeteilt.
Es fehlt auf der Mittelmeerinsel nicht an Gesetzen, um Schwarzgeld beizukommen. Dafür hapert es aber mit der Umsetzung und der Verurteilung. Das gilt nicht nur für Zypern.
Börsengänge : Frostiges Klima
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Inken Schönauer
Immobilienfonds : Betongold
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Christian Siedenbiedel
Kryptowährungen : Die ewige Krypto-Gier
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Sarah Huemer
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