Das Facebook und Twitter der Finanzwelt
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Anhaltender Boom: Immer mehr Kunden trauen Social-Trading-Plattformen wie ayondo oder eToro. Bild: Picture-Alliance
Cashtag statt Hashtag: Soziale Finanznetzwerke ringen mit den Bankberatern um die Kunden und hängen sie dabei eiskalt ab.
Gerüchte und Nachrichten verbreiten sich in den sozialen Netzwerken oft wie ein Lauffeuer und führen zu aufgeregten Diskussionen. Ein Aprilscherz in Form eines Tweets von Elon Musk hatte im April zu einem Kurseinbruch der Tesla-Aktien geführt: Er hatte behauptet, sein Unternehmen sei bankrott. Und statt den üblichen Weg zu gehen und auf seinen persönlichen Presseberater zu hören, tritt auch der amerikanische Präsident in sozialen Netzwerken auf und trägt seine Fehden mit Unternehmen wie Harley-Davidson auf Twitter aus.

Redakteurin in der Wirtschaft.
Auch in Finanzfragen greifen immer mehr Menschen auf soziale Finanznetzwerke zurück, ohne den Bankberater um Rat zu fragen. Es herrscht offensichtlich eine Vertrauenskrise: Laut einer Befragung des IT-Branchenverbands Bitkom vertraut nur jeder Dritte in Finanzfragen seinem Bankberater. Dagegen vertrauen sieben von zehn Befragten bei finanziellen Ratschlägen Online-Portalen.
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