Was die Ampel für den eigenen Geldbeutel bringt
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Bild: Getty
Altersvorsorge, Rente, Wohnen, Familienförderung – die neue Regierung will vieles ändern. Eine Analyse.
Die Ampelkoalition ist noch nicht offiziell in Amt und Würden. Doch was sie vorhat, ist schon bekannt. Hier eine Zusammenfassung.
Mieten
Der Anstieg der Mieten soll gebremst werden. Die Mietpreisbremse, die vor allem in Großstädten gilt und den Mietanstieg begrenzt, wird bis zum Jahr 2029 verlängert. Einen Mietendeckel, der Anhebungen verboten hätte, wird es aber nicht geben. Zudem dürfen die Mieten in angespannten Wohnungsmärkten künftig innerhalb von drei Jahren nur noch um höchstens elf Prozent erhöht werden (bisher 15 Prozent). Dämpfend wirkt auch die Berechnung der Mietspiegel, die Maßstab für die erlaubten Mieterhöhungen sind. Die Spiegel berücksichtigen künftig Mietverträge der vergangenen sieben Jahre (bisher vier und sechs). Je länger der Zeitraum, desto niedriger die Vergleichsmiete und desto geringer der Spielraum für Mieterhöhungen. Zudem soll ein qualifizierter Mietspiegel für Gemeinden mit mehr als 100 000 Einwohnern verpflichtend werden.
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