Kommt das Wärmepumpenglück nur mit Solaranlage?
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Einfamilienhaus mit Photovoltaikanlage: Es lohnt sich darüber nachtzudenken, neben einer Wärmepumpe auch eine Solaranlage anzuschaffen. Bild: Sven Simon
Der Einbau einer Wärmepumpe wird immer beliebter. Zwei Fachleute erklären, worauf es dabei ankommt und ob zusätzlich eine Photovoltaikanlage sinnvoll ist.
Die Wärmepumpe ist für viele eine Allzweckwaffe: Wenn sie mit erneuerbaren Energien betrieben wird, stellt sie eine klimafreundliche Alternative zu Öl- oder Gasheizungen dar. Und auch die Energieeffizienz kann im Vergleich zu den fossilen Alternativen deutlich höher ausfallen. Kritiker halten dagegen: Die Anschaffungskosten sind relativ hoch, die Energieeffizienz ist im Altbau gering und der Strommix in Deutschland noch lange nicht zu 100 Prozent grün. Was gilt es also zu beachten, und lohnt es sich, zusätzlich eine Photovoltaikanlage anzuschaffen?
Laut dem Statistischen Bundesamt kam die Wärmepumpe 2021 in mehr als der Hälfte aller Neubauten als wichtigste Energiequelle zum Einsatz – Tendenz steigend. Nach einem Gesetzentwurf der Bundesregierung von dieser Woche soll ab 2024 „möglichst“ jede neue Heizung mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Und das gelingt oft nur mit einer Wärmepumpe.
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