Vorsorge für die letzte Reise muss sein
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Früher oder später steht jedem die letzte Reise bevor. Ein gut vorbereitetes Testament erleichtert den Angehörigen und Erben jedoch mögliche Entscheidungen und Organisationsaufwand. Bild: plainpicture/Tomas Engel
Auch wenn keiner gerne darüber nachdenkt: Wir müssen zu Lebzeiten dafür sorgen, dass nach einem Unfall der Wille des Patienten geschieht und die Nachkommen das Vermögen sichern können.
Jeder zweite Deutsche fasst zum Jahreswechsel gute Vorsätze. Haben Sie, liebe Leserin und lieber Leser, auch vor, mehr Sport zu treiben, abzunehmen oder mehr zu reisen? Allzu oft scheitert es an der Verwirklichung, weil die guten Vorsätze zu unkonkret formuliert sind und wir die Prioritäten in unserem Leben falsch setzen. Nehmen wir den Vorsatz, mehr zu reisen. Wohin soll es denn gehen? Nun, was wir alle gern verdrängen: Eine Reise müssen wir alle antreten, manche früher, manche später. Dafür sollte man sich möglichst gut wappnen – schon um geordnete Verhältnisse zu hinterlassen. Was liegt also näher, als an diesem letzten Wochenende des Jahres diesen guten Vorsatz umzusetzen: Notfallkoffer packen!

Redakteur in der Wirtschaft.
Zugegeben: Nicht alles für unseren Notfallkoffer wird griffbereit liegen. Wer bisher noch gar nichts gepackt hat, wird sich in der ein oder anderen Sache erst beraten lassen müssen, etwa von seinem Arzt oder von seinem Anwalt. Und man sollte Gespräche führen, mit seinen Erben und mit Leuten, denen man Vollmachten erteilen will. Denn diese können eine Vollmacht auch ablehnen, etwa weil sie sich zwischenzeitlich für eine Aufgabe wie Testamentsvollstrecker oder Betreuer zu alt fühlen. Unser Notfallkoffer ist also immer wieder zu aktualisieren. Gehen wir es an!
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