Inflation senkt Wert der Altersvorsorge
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Wie viel man sich im Alter leisten kann, hängt auch von der Rendite in der privaten Altersvorsorge und von der Inflation ab. Bild: Jens Gyarmaty
Im Februar ist die Inflation gestiegen. Das senkt den Wert der bisherigen Ersparnis. Was bedeutet das für die Kunden der ohnehin durch Niedrigzins gebeutelten Lebensversicherungsbranche?
In den zehn Jahren nach 2010 betrug die Inflation in Deutschland durchschnittlich 1,3 Prozent – ein außergewöhnlich niedriger Wert im Vergleich zu vorherigen Jahrzehnten. Im vergangenen Jahr lag die Quote bei 0,5 Prozent. Für Altersvorsorgesparer ist dieser niedrige Wert zumindest in einer Hinsicht eine gute Nachricht: Ihre Ersparnis entwertet sich weniger stark – das heißt, für dieses eine Jahr müssen sie weniger zurücklegen, um ihre Rentenlücke zu schließen.
Nun deutet sich an, dass die Geldentwertung wieder in bekanntere Gefilde zurückkehrt. Im Januar lag die Teuerung bei 1, im Februar bei 1,3 Prozent. Was bedeutet das für die Kunden der ohnehin durch den Niedrigzins gebeutelten Lebensversicherungsbranche? Und was bedeutet es für die Versicherer und ihre Kapitalanlage selbst?
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