Der Datenschatz der Versicherer
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Axa-Vorstandsvorsitzende Thomas Buberl hat die Devise ausgegeben, vom Bezahler zum Partner zu werden. Bild: dpa
Die Branche hat in der Digitalisierung einen Vorteil: ihr virtuelles Geschäftsmodell. Risiken lassen sich genauer messen. Was heißt das für die Kunden?
Was man für ein Versicherungskunde ist, lässt sich daran ablesen, ob man einen Vertrag in weniger als sechs Minuten online abschließt. Vielleicht ist man klarer, weniger zweifelnd, weniger berechnend? Jedenfalls ist der Unterschied messbar. Wer zwölf Minuten benötigt, verhält sich auch sonst anders. Es sind solche Korrelationen, die das Versichern im digitalen Zeitalter interessant machen.

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Menschen und Wirtschaft“.
Denn die Branche vertreibt ein virtuelles Produkt, das ausschließlich auf Daten basiert. „Jeder wird zustimmen, dass Amazon und Spotify smarte Algorithmen haben“, sagt Christian Wiens, Vorstandschef des Insurtech-Unternehmens Getsafe. „Sie empfehlen das, was man wirklich will. Dabei bestehen die Produkte aus Atomen. Wie viel mehr kann Versicherung revolutioniert werden, weil sie datenbasiert ist?“
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