Höhere Rente für Angestellte des öffentlichen Dienstes
- -Aktualisiert am
Auch Feuerwehrmänner sind Angestellte des öffentlichen Dienstes. Bild: Henner Rosenkranz
Nachdem der Bundesgerichtshof die Berechnung der Startgutschriften für rentenferne Versicherte moniert hatte, wurden diese neu berechnet. Etliche Angestellte im öffentlichen Dienst erhalten nun mehr Rente. Aber nicht alle.
Einige Dinge benötigen Zeit, viel Zeit. Gut 16 Jahre nach der missglückten Reform der Zusatzversorgung für Angestellte des öffentlichen Dienstes und einer Welle an Urteilen und Gerichtsverfahren können Betroffene nun gespannt auf die Post ihrer Zusatzversorgungskasse warten. Diese soll in den kommenden Wochen und Monaten eintreffen. In dem Brief erfahren die Versicherten dann, ob sie zu den Glücklichen zählen, die von der Neuberechnung der Startgutschriften profitieren und mehr Geld erhalten.
Auf eine solche Neuberechnung hatten sich die Tarifparteien im Juni 2017 geeinigt, nachdem die Richter des Bundesgerichtshofs (BGH) die bisherige Ermittlung der Anwartschaften 2016 für unwirksam erklärt hatten. Aufgrund der neuen Berechnung erhält etwa die Hälfte der Betroffenen bis zu 11 Prozent höhere Anwartschaften. Über eine größere Summe können sich diejenigen freuen, die sich seit einigen Jahren im Ruhestand befinden. Denn ihnen wird der Zuschlag rückwirkend gezahlt.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / WOCHE
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Exklusive Berichte zur Corona-Pandemie und anderen Themen
- Mehr als 800 F+Artikel im Monat
- Jederzeit kündbar
Sonntagszeitung plus
Jetzt F+ und am Wochenende Lesegenuss mit der F.A.S.
5,95 € / WOCHE
- Die digitale Sonntagszeitung
- Bereits am Vorabend ab 20 Uhr
- Zugang zu allen F+Artikeln
- Monatlich kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo