Wirecard: Die deutschen Nachrichtendienste tappen im Dunkeln Bild: SvenSimon
Privatanleger spekulieren gern mit Leerverkäufen – oder schützen ihre Depots damit vor Abstürzen. Das kann gründlich schiefgehen, wie der Fall Wirecard zeigt.
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Strukturierte Wertpapiere sind vor allem etwas für erfahrene Privatanleger. Das zeigt der Fall Wirecard. Der Absturz der Aktie des mittlerweile insolventen Zahlungsdienstleisters riss am 18. Juni und den darauffolgenden Handelstagen auch Zertifikate in den Abgrund, deren Käufer auf steigende Wirecard-Kurse gesetzt hatten.
Das ist leicht nachvollziehbar, doch darüber hinaus gibt es bei den durch den Wirecard-Crash ausgelösten Entwicklungen Aspekte, die selbst hartgesottenen Zertifikate-Fans Kopfschmerzen bereiten. So lässt sich mit strukturierten Papieren nicht nur am Anstieg des Kurses einer Aktie oder eines anderen Basiswerts verdienen, sondern auch an dessen Absturz.
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