Zeit des billigen Einkaufs
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Bild: F.A.Z.
Angesichts der niedrigen Zinsen haben sich in den vergangenen Jahren viele Deutsche für Fondssparpläne entschieden. Was sollen sie nun tun?
Bevor die Aktienkurse wegen der Corona-Pandemie eingebrochen sind, herrschte lange Zeit Eitel Sonnenschein an der Börse. Gut elf Jahre währte der sogenannte Bullenmarkt, also eine Phase nahezu beständig steigender Notierungen. Eine probate Empfehlung für den Vermögensaufbau während dieser Zeit bestand darin, einen Fondssparplan abzuschließen, am besten auf einen vergleichsweise billigen börsengehandelten Indexfonds (ETF) – und dann dabei zuzusehen, wie sich das Vermögen vermehrte.

Redakteur in der Wirtschaft.
Genutzt wurde der Sparplan auch als Instrument der Kundenbindung – wer einen Sparplan abschloss, zahlte an anderer Stelle weniger. 6,4 Milliarden Euro nahm die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken, die Union Investment, allein im vergangenen Jahr 2019 durch Fondssparpläne ein und verwaltete zum Jahresende 5,2 Millionen Verträge mit einem Gesamtvolumen von 45 Milliarden Euro.
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