So viel Geld sollte da sein
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Wer im Alter wohlauf sein möchte, sollte gut vorsorgen: Entspannendes Tai Chi im Grünen hilft dem Wohlbefinden. Bild: Westend61/Getty Images
Im Alter droht vielen Menschen eine große Rentenlücke – vor allem, wenn sie so weiterleben möchten wie gewohnt. Wer Ängste vor Altersarmut vermeiden möchte, sollte frühzeitig und bewusst sparen.
Bei dem Gedanken an das eigene Alter beschleichen so manchen ungute Gefühle, und das nicht nur wegen möglicher Krankheiten oder Gebrechen. Angesichts einer oft nur geringen gesetzlichen Rente plagen viele Menschen Sorgen über die eigene finanzielle Zukunft. Um später ausreichend versorgt zu sein, müssen die Weichen für die private Vorsorge aber möglichst früh gestellt werden. Nur so lässt sich ausreichend Vermögen aufbauen. Denn je weiter das Lebensalter voranschreitet, desto weniger Geld kann man in seinem Arbeitsleben noch zur Seite legen.
Nach einer repräsentativen Umfrage der Postbank bereitet vor allem eine mögliche Pflegebedürftigkeit im Alter vielen Menschen Sorgen. Im Durchschnitt fast 30 Prozent der mehr als 50 Jahre alten Deutschen befürchten demnach, dass sie die Kosten für eine Pflege im Alter nicht aus eigener Kraft bezahlen können. Zugleich verfolge aber ein knappes Drittel der Befragten eine Art Vogel-Strauß-Strategie, blende dabei die Ängste vor Alter und Risiken einfach aus oder mache sich erst gar keine Sorgen – mit zum Teil fatalen Folgen für die eigene Altersvorsorge. Schlimmstenfalls droht Altersarmut.
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