So schrumpft Ihr CO₂-Fußabdruck
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Obst in der Plastikhülle: Umstritten, für das Klima aber eher nebensächlich Bild: plainpicture / Bearbeitung F.A.S.
Welche Veränderungen die eigenen Emissionen deutlich verringern - und warum Spenden für den Klimaschutz mehr bringen können als radikaler Konsumverzicht.
Wie wichtig war den Deutschen der Klimaschutz im Seuchenjahr 2020? Einen Anhaltspunkt liefert das Interesse am CO₂-Rechner, den das Umweltbundesamt (UBA) auf seiner Homepage bereithält. Dort kann jeder binnen weniger Minuten ermitteln, wie groß sein ganz persönlicher Klima-Fußabdruck ist, also wie hoch die jährlichen Emissionen an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO₂) sind, die er oder sie verursachen.
Rund 350.000 Mal haben sich die Nutzer 2020 durch den Klimakalkulator des UBA geklickt. Das ist ein ziemlicher Knick nach unten gegenüber 2019, dem Jahr, in dem Greta Thunberg und „Fridays for Future“ Furore machten und der Klimarechner fast eine Million Mal genutzt worden ist. Andererseits: Verglichen 2018 (160.000 Mal) und 2017 (60.000 Mal) zeigen die Nutzerzahlen weiter klar nach oben.
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