So gibt es Staatsgeld für die Hausrenovierung
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Hausdämmung fördert der Staat mit 20 Prozent. Bild: imago/photothek
Häuser sollen weniger Energie verbrauchen. Deswegen zahlt der Staat vom 1. Juli an mehr Zuschüsse zu energetischen Sanierungen. So kommen Sie an das Geld.
Häuser und Wohnungen verursachen etwa 30 Prozent der Kohlendioxid-Emissionen. Mehr Klimaschutz muss daher auch die Gebäude energieeffizienter machen. Dazu hat die Regierung die staatliche Förderung in mehreren Schritten aufgestockt. Am 1. Juli wird sie abermals ausgebaut und vereinfacht.
Die Förderung ist üppig. Es gibt geschenkte Zuschüsse und kostengünstige Kredite der KfW mit Tilgungszuschüssen in gleicher Höhe. Hier muss also weniger zurückgezahlt werden als aufgenommen wurde. Ein Kredit für eine energetische Sanierung kostet derzeit 0,9 Prozent im Jahr bei Neubauten und nur 0,75 Prozent für bestehende Gebäude. Die Zuschüsse betragen bis zu 50 Prozent und bis zu 75 000 Euro. Sie gibt es für eine ambitionierte energetische Sanierung von bestehenden Gebäuden, deren Bauantrag mindestens fünf Jahre zurückliegt. Mit bis zu 25 Prozent gefördert werden energieeffiziente Neubauten. Für beide Haustypen gilt: Je höher die Energieeffizienz, desto größer der Zuschuss.
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