Wo Familien noch günstig wohnen können
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Bild: Quellen: F+B, Institut der deutschen Wirtschaft, Verband der Sparda-Banken, F.A.Z-Grafik Sieber
Auch in Corona-Zeiten steigen die Wohnungspreise und Mieten. Sogar im Osten tut sich was. Am größten ist der Hype im Umland der deutschen Ballungsräume – wer mehr Wohnraum will, muss raus aufs Land.
Eigentlich ist die allgemeine Stimmung gerade ziemlich mies. Die Temperaturen werden ungemütlich kalt, und ein zweiter Lockdown treibt die Menschen in ihre Wohnungen und bedroht berufliche Existenzen. Die Hoffnung auf eine rasche Wirtschaftserholung bricht gerade zusammen. Nur dem Immobilienmarkt scheint Corona egal zu sein. Die Preise in den Ballungsräumen steigen und steigen und die Mieten folgen – wie schon in den vergangenen Jahren. Als gäbe es keine Pandemie.
Ein 50-seitiges Zahlenwerk, das der Sonntagszeitung exklusiv vorliegt, untermauert das nun eindrucksvoll (siehe Karten und Grafiken). Es wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln für den Verband der Sparda-Banken erstellt. „Der Wohnimmobilienmarkt ist trotz Covid-19-Pandemie bemerkenswert robust und zeigt keine Schwächen für die nächsten Monate“, sagt Florian Rentsch, der Vorstandsvorsitzende des Verbandes.
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