Teure Sehnsucht nach dem Bergidyll
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Morgenlicht auf dem Zugspitzmassiv Bild: Schapowalow / Huber
Wohnimmobilien in Skiregionen sind heiß begehrt. Vor allem der deutsche Alpenraum gilt als teuer. Doch international sind die Preise besonders in der Nähe bekannter Erholungsgebiete noch viel höher.
Für viele Menschen gehören Winter, Schneevergnügen und viel Bewegung an der frischen Luft einfach zusammen. So oft es geht, verbringen sie Zeit in der Natur und den Bergen, um Ski, Snowboard und Schlitten zu fahren oder in der hoffentlich tief verschneiten Landschaft wandern zu gehen. In einem Jahr, in dem es durch die Corona-Pandemie für die meisten Deutschen fast unmöglich ist, die Ferien oder auch nur einzelne Tage im weißen Wunderland zu verbringen, wächst die Sehnsucht nach dieser Freiheit umso mehr. Dies zeigen der große Andrang von Tagestouristen in jenen Gebieten und viele Beschränkungen.
Auch wenn viele Liftanlagen derzeit geschlossen sind, dürften sich zumindest jene glücklich schätzen, die nahe an Erholungsgebieten, etwa den Alpen, wohnen oder dort gar eine eigene Immobilie besitzen. Dabei ist Wohneigentum nicht nur angesichts der historisch günstigen Zinsen schon stark gefragt. Die deutlich gestiegenen Immobilienpreise spiegeln dies. Mit den in Zeiten von Corona eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten und dem vermehrten Arbeiten von zu Hause aus ist für viele eine eigene Immobilie noch attraktiver geworden. Doch die Preise in den beliebtesten Skigebieten Deutschlands haben es in sich. Vor allem Wohnimmobilien im Alpenraum sind teuer. Dies hat der Immobilien-Dienstleister McMakler in einer Analyse der 14 begehrtesten Skiregionen festgestellt, die der F.A.Z. vorab vorliegt.
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