Lohnt sich jetzt ein Solardach?
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Die Sonne scheint - gut für die Stromproduktion Bild: dpa
Die Energiepreise sind stark gestiegen. Wer Strom selbst produziert, kann sich davon unabhängig machen. Wir haben mal gerechnet, wann sich das lohnt.
Alles redet gerade von Öl und Gas, Wladimir Putin ist schuld. In Vergessenheit geraten ist da fast schon das andere Energieproblem: Schon vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine ist auch Strom deutlich teurer geworden. Seit dem Dezember kostete er für private Endverbraucher zeitweise 40 Prozent mehr. Einige Stromversorger, die ihren Kunden Preisgarantien gegeben hatten, kamen in Bedrängnis und kündigten ihren Kunden. Der Fall Stromio war nur der bekannteste, aber nicht der einzige.
Seitdem rätseln die Verbraucher, wie sie aus dem Dilemma herauskommen. Den Anbieter zu wechseln hilft auf jeden Fall, es muss ja nicht der teure Grundversorger sein, von dem immer noch fast die Hälfte der Haushalte seinen Strom bezieht. Energiesparen bringt natürlich auch einiges. Manch ein Bürger hat aber auch noch andere Ideen: Wenn er seinen Strom selbst produzieren würde, könnte er sich von den Steigerungen weitgehend unabhängig machen. Diese Möglichkeit haben Hausbesitzer, indem sie ihr Dach für die Energiegewinnung nutzen. Das geht auf selbst bewohnten Ein- und Zweifamilienhäusern genauso wie auf Mehrparteienmietsgebäuden.
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