Frankfurter Sparkasse : „Andrang an Geldautomaten entspannt sich“
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Nur keine Sorge: Bargeld gibt’s bei der FraSpa genug. Bild: Kerstin Papon
Weniger Nachfrage nach Bargeld verzeichnet die Frankfurter Sparkasse. Begrenzte Auszahlungen an Automaten in der Vergangenheit seien Einzelfälle gewesen.
Der Andrang von Bankkunden an Geldautomaten, die sich für die Krise mit Bargeld versorgen wollen, scheint sich etwas zu entspannen. Das berichtet die Frankfurter Sparkasse für ihr Geschäftsgebiet, die Bundesbank hatte bereits für Freitag einen Rückgang der Nachfrage nach Bargeld vermeldet.

Redakteur in der Wirtschaft.
„In den letzten Wochen haben wir tatsächlich eine größere Nachfrage nach Bargeld als üblich beobachtet“, sagte eine Sprecherin der Frankfurter Sparkasse. Darauf sei das Institut allerdings vorbereitet gewesen, so dass die Bargeldversorgung weiterhin gut funktioniert habe. „Es war auch nicht erforderlich, unsere Standard-Abhebegrenze von 2000 Euro an den Geldautomaten zu ändern“, sagte die Sprecherin.
Seit Ende vergangener Woche sei die Zahl der Abhebungen wieder gesunken – vermutlich, weil die Menschen zunehmend zuhause blieben. „Grundsätzlich appellieren wir an alle Kunden, schon aus Sicherheitsgründen keine zu hohen Summen an Bargeld zu transportieren“, sagte die Sparkassensprecherin. Das Bezahlen per Karte oder Smartphone sei eine sinnvolle Alternative – „und sogar etwas hygienischer“.
Fälle, in denen beispielsweise am Montag vergangener Woche an Geldautomaten der Frankfurter Sparkasse nur maximal 200 Euro abgehoben werden konnten, seien „Einzelfälle“, behauptete die Sparkassensprecherin. „Es kommt leider auch im Normalbetrieb gelegentlich vor, dass ein Notenfach leer läuft und der Kunde gegebenenfalls an diesem Automaten nichts abheben kann, auch abhängig davon, welchen Betrag er abheben wollte.“ Es habe bei der Sparkasse bisher keine Engpässe gegeben: „Und nun hat sich die Situation in Bezug auf die Bargeldnachfrage sogar noch etwas entspannt.“