Lagerkoller im Homeoffice? Ab ins Hotel!
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Homeoffice ohne Störungen und mit schöner Aussicht: Ein Arbeitsplatz im Hotel ist schon von 35 Euro am Tag zu haben. Bild: obs
Wer es im Homeoffice nicht mehr aushält, kann sich ein Hotelzimmer buchen. Vom Landgasthof bis zum Fünf-Sterne-Haus ist alles möglich. Inklusive Minibar.
Für Millionen Arbeitnehmer bleibt im neuen Jahr alles beim Alten. Ob sie wollen oder nicht, sie sollen nicht in ihre Büros zurückkehren, sondern müssen ihre Arbeit dort erledigen, wo neulich noch der Weihnachtsbaum gestanden hat und sie zum Jahreswechsel den Tischknaller gezündet haben. Homeoffice ist angesagt, und das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern. Dabei nähert sich so mancher dem Lagerkoller, erst recht, wenn der Partner auch zu Hause arbeitet und der Nachwuchs wegen geschlossener Kita oder Schule betreut werden will. In so einer Situation kann man schon mal Fluchtgedanken hegen.
Wem in seinem Job ein Laptop und ein Smartphone genügen, der könnte im Prinzip an jedem Ort der Welt mobil arbeiten; Hauptsache, die Internetverbindung ist sicher und stabil. Solches Fernweh bedient die Reisebranche seit langem. Sie lockt in der Covid-Krise vermehrt mit Fluchtzielen und hat dafür eigene Begriffe kreiert: „Bizcation“ oder „Workation“, zusammengewürfelt aus Business oder Work und Vacation. Davon ist die Rede, wenn der Arbeitnehmer Urlaub und Arbeit in der Fremde verbindet.
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