Vergesst den Traum vom Haus
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Eine Neubausiedlung mit Ein- und Merhfamilienhäusern im Frankfurter Stadtteil Kalbach-Riedberg. Bild: dpa
Einige Immobilienpreise fallen, die Bauzinsen auch. Doch leider nicht genug. Und warten aufs nächste Jahr hilft auch nicht.
Der Optimismus wächst. Das ist überraschend in Zeiten von hoher Inflation mit stark steigenden Energiepreisen, Krieg in der Nachbarschaft, Dürre und Angst vor einer Wirtschaftskrise. Die Stimmung bessert sich ausgerechnet bei denen, die bisher seit Jahren frustrierter wurden: nämlich denjenigen, die endlich ihren Traum von der eigenen Immobilie verwirklichen wollen.
Seit Jahren stiegen die Kaufpreise für Grundstücke und Häuser stark an, in diesem Jahr verdreifachten sich dann auch noch die Zinsen für die Baufinanzierung. Ein Gemisch, das vielen Hausträumen ein Ende bereitete. Doch seit ein paar Wochen wächst die Hoffnung, dass doch noch was geht. Die Hypothekenzinsen sind zwischenzeitlich weit unter ihren Höchststand vom Juni gefallen, und nun mehren sich auch die Studien, die einen Rückgang der Immobilienpreise in diesem Jahr belegen.
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