Der Januar verlief zu gut an den Märkten
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Das Harald Quandt Haus in Bad Homburg Bild: Action Press
Für die Experten von HQ Trust verlief der Januar an den Märkten zu gut. Trotz einer Korrektur soll es aber ein besseres Börsenjahr werden. Und auch Nischenmärkte bieten Chancen.
„Der Januar verlief vielleicht zu positiv“, meint Michael Heise, der Chefökonom von HQ Trust, dem Vermögensverwalter einiger vermögender Familien, darunter der Familie Quandt. In der Tat: Die Monatswertentwicklung der MSCI-Indizes ist beeindruckend: in Nordamerika ein Plus von 4,9 Prozent, in Europa gar 7,2 Prozent und den aufstrebenden Märkten gar 8,2 Prozent.
„Es war der Wendepunkt der Inflation, einhergehend mit guten Preisdaten, die eine Art Zinshoffnung geschürt haben“, unternimmt Heise einen Erklärungsversuch – nicht ohne warnenden Nachsatz: „Der Trend hat sich ein wenig verselbständigt und wird korrigiert werden.“ Und Zinshoffnungen hegten die Märkte auch schon 2022 und wurden enttäuscht.
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