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Nach Vermögensrückgang : Allianz-Tochter Pimco streicht Stellen

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Er ist nicht mehr da: Bill Gross, Mitbegründer von Pimco. Seit der Fondsguru die Gesellschaft verlassen hat, gibt es Probleme. Bild: Reuters

Die zum deutschen Allianz-Konzern gehörende Investmentgesellschaft kommt aus den negativen Schlagzeilen nicht heraus. Das verwaltete Vermögen schrumpft, nun müssen weitere Angestellte ihren Hut nehmen.

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          Die Allianz-Tochter Pimco trennt sich von rund drei Prozent ihrer Mitarbeiter.  Grund sei der Rückgang des verwalteten Vermögens nach dem Abgang von Pimco-Mitbegründer Bill Gross, teilte das amerikanische Unternehmen mit. 68 Angestellte müssten Pimco verlassen.

          Zum Ende des ersten Quartals beschäftigte die Fondsgesellschaft rund 2300 Mitarbeiter nach 2400 ein Jahr zuvor. Das verwaltete Vermögen schrumpfte zum Ende März auf 1,5 Billionen Dollar von rund zwei Billionen Dollar im ersten Quartal 2013. Bill Gross hatte im September 2014 im Streit mit der Allianz-Führung das Handtuch geworfen. Der juristische Streit um den abrupten Abschied des ehemaligen Fonds-Gurus Bill Gross bei der Allianz-Tochter Pimco hatte zuletzt an Schärfe gewonnen.

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