Der Kryptokrimi auf den Bahamas
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Die Kryptobörse FTX ist insolvent. Bild: AFP
FTX war zu Jahresbeginn mehr wert als die Deutsche Bank. Prominente warben für die Börse, wichtige Anleger wie Blackrock investierten. Nun ist sie insolvent, und alles riecht nach dreistem Betrug.
Der Absturz vom gefeierten Wunderkind zum wohl bisher größten Pleitier in der Kryptowelt dauerte gerade mal ein paar Tage. Innerhalb kürzester Zeit ist die Kryptobörse FTX abgestürzt und der Ruf ihres Gründers Sam Bankman-Fried damit zerstört. Was von außen wie eine riesige Erfolgsgeschichte aussah, ähnelte von innen eher einem mickrig gebauten Kartenhaus. Das nun zusammengebrochen ist.
In der Bilanz klaffen Lücken, Millionen an Kundengeldern fehlen. Es sei alles ein Unfall, sagt Sam Bankman-Fried. Dahinter steckten kriminellen Absichten, sagen Kritiker und Ermittler. Den Überblick zu behalten ist wahrlich nicht einfach. Fast täglich tauchen neue Informationen auf, die den Skandal noch skandalöser machen.
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