Für Krügerrand-Münzen zahlen Händler derzeit teilweise mehr als den Spotpreis, den offiziellen Preis für Gold. Bild: Picture-Alliance
Als sich die Corona-Pandemie verbreitete, war physisches Gold zeitweise nicht leicht zu bekommen. Nun zahlen Händler für eine der beliebtesten Goldmünzen teilweise sogar mehr als den offiziellen Goldpreis. Und noch etwas ist bemerkenswert.
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Es war ein Phänomen der Krise: Als die Corona-Pandemie sich rund um den Globus verbreitete, war physisches Gold für Privatanleger zeitweise gar nicht so leicht zu bekommen. Viele Händler hatten nur ein eingeschränktes Angebot, lange Lieferzeiten oder verkauften sogar nur zu bestimmten Stunden am Tag.
Insbesondere aber stiegen die „Spreads“, also die Abstände zwischen An- und Verkaufspreis für Gold bei den Händlern stark an. Auch die Aufgelder, also jener Betrag, den Händler beim Verkauf von Goldbarren und Münzen zusätzlich zum offiziellen Goldpreis („Spotpreis“) verlangen, legten ungewöhnlich stark zu.
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