Die Londoner Finanzaufsichtsbehörde FSA zieht gegen die Intransparenz der sogenannten Contract for Differences (CfDs) zu Felde. Vor allem die Stimmberechtigung ist der FSA ein Dorn im Auge.
Viele Aktienkurse und die meisten Derivate haben sich von den jüngsten Börsenturbulenzen schon wieder erholt. Doch die Kurseinbußen haben auch dauerhafte Spuren hinterlassen. Bei einigen Anlagezertifikaten sind Renditeversprechen verfallen, und zahlreiche Knock-Out-Papiere sind wertlos.
Die Märkte mit strukturierten Produkten boomen. Ein Studie des DSW zeigt, dass Zertifikate über einen Zeitraum mit verschiedenen Marktphasen dem Basiswert nicht überlegen sind. Sie böten sich nur als taktische Beimischung an.
Bei Binance kommt eine gefährliche Mischung aus Dilettantismus und bewusster Verschleierung zusammen, die hochgefährlich sind. Wer dort noch handelt, kann nicht ganz bei Trost sein.
Hebelzertifikate werden beliebter. Nur wer das Produkt versteht, kennt jedoch auch seine Chancen und Risiken. Viele Zertifikate sind zu komplex, als dass der Anleger ihr Risiko intuitiv erfassen könnte.
Hebelzertifikate werden beliebter. Nur wer das Produkt versteht, kennt jedoch auch seine Chancen und Risiken. Der so genannte Leverage bietet überproportionale Kurschancen. Allerdings nur, wenn der Anleger die richtige Wette eingeht.
Anleger, die die Kursturbulenzen für ausgestanden halten und auf weiter steigende Aktienkurse setzen wollen, finden zahlreiche Derivate vor. Doch nur wenige Finanzprodukte bewegen sich im Gleichlauf mit den Kursen.
Die Umstellungspraxis der Eurex für die Aktienoptionen von Altana nach der Sonderausschüttung wirft Fragen auf: Nach dem Dividendenregen ist Verkäufern von Kaufoptionen nach Hochrechnungen ein dreistelliger Millionenverlust entstanden.
Der Derivatemarkt boomt, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Vor allem der junge Markt für Kreditderivate erweist sich als Treiber - und ist gleichzeitig der wunde Punkt.
Die jüngsten Kursturbulenzen mögen normale Anleger aufgeschreckt haben. Optimisten mögen über die Kaufgelegenheit entzückt gewesen sein. Sie setzen auf rasche Performance und nicht auf selten derivative Produkte mit Hebel.
Der S&P-500 konnte ein wichtiges Unterstützungsniveau halten, was als positives Zeichen gelten muss. Außerdem: Neues rund um einen wichtigen chinesischen Index.
Der Dax ist im Höhenrausch. Wer sich gegen einen drohenden Kursabsturz absichern will, kann zu Optionsscheinen greifen. Diese sogenannten Hebelpapiere sind zurzeit dank niedriger Volatilitäten günstig zu haben.
Für Aktien gibt es einen Marktpreis, für Zertifikate dagegen nicht - schließlich stellt die Bank den Preis. Doch nicht nur das stört Anlegerschützer: Sie greifen die Frankfurter Börse an und empfehlen, dort keine Zertifikate zu handeln.
Der ukrainische Pharmawert Laona hegt ehrgeizige Wachstumspläne. Das Unternehmen hat das Zeug zu einer echten Erfolgsgeschichte. Ein neuer Optionsschein ermöglicht eine Wette darauf.
Den Banken droht im einträglichen Geschäft mit Kreditderivaten schärferer Wettbewerb. Ihre dominierende Stellung ist bedroht, weil die Betreibergesellschaften der Börsen im nächsten Jahr in das Geschäft mit den Derivaten einsteigen wollen.
Der Derivatemarkt boomt und wird auf der Produktseite vor allem von sicherheitsorientierten Zertifikaten dominiert. Doch der Handel findet im wesentlichen mit den Hebelprodukten statt.
Die Deutsche Börse und die Schweizer SWX gründen eine gemeinsame Zertifikatebörse: „Alex“ soll „Europas führende Börse in diesem Marktsegment“ werden, lautet das ambitionierte Ziel. Privatanlegern wird der verschärfte Wettbewerb wohl wenig bringen.
Immer stärker scheint sich der Anleihehandel in den Bereich des Theoretischen zu verschieben. Während der Umsatz mit Anleihen schrumpft, explodiert der Handel mit darauf basierenden Derivaten. Den Finanzaufsehern macht dies zunehmend Sorge.
Der Derivate- und speziell der Zertifikatemarkt erleben seit Jahren einen explosiven Boom. Einigen Experten ist dies unheimlich. Sie sehen Grund zur Sorge und hoffen auf regulatorische Eingriffe.
Viele Marktteilnehmer sind weiter in Baisse-Stimmung. Das ist gut für den Dax, meint der Charttechniker Wieland Staud. Denn die Pessimisten hätten schon verkauft und belasteten den Markt nicht mehr. Sein mittelfristiges Kursziel für den Dax: 6.830 Punkte.
Spekulieren auf Volatilitäten erscheint immer wieder reizvoll. Doch es hat seine Tücken. Das fängt an bei der Richtungsbestimmung und endet mit der Wahl des geeigneten Produkts.
Die wichtigen Indizes verbuchten in der vergangenen Woche respektable Gewinne. Der Weg des geringsten Widerstandes spielt sich kurzfristig auf einem höheren Niveau ab.
Der Markt für derivative Wertpapiere hat im Juli die Hürde von 100 Milliarden Euro überschritten. Und bis Jahresende wird dem Segment weiteres Wachstumspotential zugemessen.
In der vergangenen Woche rissen S&P 500 und Dow-Jones aus und bildeten Doppelboden-Wende-Formationen aus. Der Rest des Marktes bestätigt die Ausreißer der wichtigen Blue-Chip-Indizes noch nicht.
Die Anleihecharts machen es deutlich: Die Inflationssorgen haben sich gelegt. Wie die fallenden Renditen nahe legen, haben die Akteure jetzt eher wieder Angst vor einer Konjunkturschwäche in Amerika.
Amerikanische Transportwerte verbuchten in den vergangenen sechs Wochen Kursverluste von bis zu 30 Prozent. Für Anhänger der so genannten „Dow-Theorie“ ist das ein Warnsignal, daß der breite Markt diesem Trend folgen könnte.
Digitalwährungen : Dilettanten am Werk
Ein Kommentar von
Franz Nestler
Illiquide Anlagen : Die Nische der Reichen birgt Gefahren
Ein Kommentar von
Markus Frühauf
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