Mit scharfen Waffen gegen eine Finanzkrise
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EZB und die Frankfurter Banken: Die Aufsicht verfolgt die Entwicklung genau. Bild: dpa
Die Notenbanken zeigen schon mal, was sie tun könnten, wenn die Bankenkrise weiter um sich greift. Im Extremfall: alles Erforderliche.
Ihre Zinserhöhung mochte die Europäische Zentralbank (EZB) nicht aufschieben. Jetzt wird spannend, ob die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) bei ihrer Zinssitzung am kommenden Mittwoch in der Zinspolitik mehr Rücksicht auf die Turbulenzen im Bankensektor nehmen wird.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde jedenfalls begründete die Entscheidung des EZB-Rats, die Zinsen trotz aller Sorgen um die Banken noch ein weiteres Mal hochzusetzen, mit einem gut gefüllten Instrumentenkasten, der „Toolbox“: Sie ermögliche es, die zwei heftigen Herausforderungen der Notenbank, die überbordende Inflation und das Banken-Beben, „separat“ zu bewältigen.
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