SumUp sammelt halbe Milliarde ein
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Ein Kartenlesegerät von Sumup hier bei einem Markthändler Bild: Picture Alliance
Der Anbieter von Kartenlesegeräten hat eine erfolgreiche Finanzierungsrunde hinter sich, während andere Fintech-Unternehmen straucheln. Das mag auch am Geschäftsmodell liegen.
Wagniskapitalgeber schauen derzeit genauer hin und fluten Gründer nicht mehr mit Geld. Aber haben es alle Start-ups schwer? Sumup gelang es jetzt, 590 Millionen Euro einzusammeln. Und die Liste der Financiers liest sich wie das „Who is Who“ der Wagniskapitalgeber: Die Finanzierungsrunde wurde den Angaben zufolge von Bain Capital Tech Opportunities geleitet. Beteiligt haben sich zudem Fonds, die unter anderem von BlackRock, btov Partners, Centerbridge, Crestline, Fin Capital und Sentinel Dome Partners verwaltet werden.
Dem britischen Fintech, das ob seines aus Frankfurt stammenden Mitgründers und Finanzchefs Marc-Alexander Christ auch häufig als deutsches Fintech verortet wird, ist es gelungen, die Kapitalgeber zu überzeugen. Das mag mehrere Gründe haben. Zum einen das Geschäftsmodell. Einem Produkt von Sumup sind die meisten schon begegnet: Den kleinen weißen Geräten, die es ermöglichen, auch in Cafés, beim Bäcker oder gar am Marktstand mit Kreditkarte, smartem Telefon oder einer entsprechenden Uhr zu bezahlen.
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