„Bitcoin ist bemerkenswert widerstandsfähig“
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Nur eine Illusion: Bitcoin-Münzen gibt es nicht zum Anfassen Bild: Reuters
Für Krypto-Anlagen ist 2022 bislang keine Erfolgsgeschichte. Jüngst erschütterten Krisennachrichten die Branche. Der Vermögensverwalter Coinshares gibt sich unbeeindruckt.
Die Kryptowelt ist vor einigen Tagen erschüttert worden. Mit TerraUSD floppte eine der gerade angesagtesten „Währungen“. Klar ließ das zunächst auch Bitcoin nicht kalt. Tatsächlich ist 2022 sicher nicht das Jahr der Krypto-Anlagen. Seit Jahresbeginn ist der Preis von Bitcoin um gut 35 Prozent gefallen, seit dem Höchststand am 21. November sind es 55 Prozent.
Vergleicht man den Kursverlauf von Bitcoin seit dem Novemberhoch mit dem des Neuer-Markt-Index seligen Angedenkens, dem Nemax, nach dessen Höchststand im Jahr 2000, sind beide Verläufe von frappierender Ähnlichkeit – zumindest ähnlicher, als wenn man die aktuelle Bitcoin-Baisse mit der Entwicklung beim Gold im Jahr 2011 oder auch im Jahr 1980 vergleicht. Das Narrativ, Bitcoin sei das digitale Gold, scheint plötzlich auf schwachen Füßen zu stehen.
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