Nächste Phase einer delikaten Beziehung: Über die lange umstrittene Zinspolitik der EZB verliert Sparkassenpräsident Helmut Schleweis kein Wort mehr, wohl aber über den digitalen Euro. Und Bundesfinanzminister Lindner hat keinen persönlichen Fetisch.
Visa und Mastercard haben im großen Stil neue Bezahlkarten ausgegeben. Die sehen aus wie Kreditkarten, sind aber keine. Und auch keine Girokarten. Das sorgt für viel Verdruss.
Wird Kryptogeld das „bessere Geld“? Oder droht eine Zerrüttung des Finanzwesens? Niemand weiß es letztlich. Aber die Diskussion ist von größter Wichtigkeit.
Im US-Generalkonsulat in Frankfurt werden ukrainische Beamte in der Bekämpfung der Kryptokriminalität ausgebildet. Finanziert wird es von den USA. Auch an andere Stelle arbeiten die Länder in diesem Bereich zusammen.
Die Kosten seien zu hoch, die Erfolgsaussichten, die Täter zu ermitteln, zu gering, sagt die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Darum stellt sie ein Verfahren ein. Angezeigt hatte es eine F.AZ.-Leserin, die um 5000 Euro gebracht wurde.
Es gibt Unternehmen, mit denen jeder Anleger fast tagtäglich zu tun hat, ohne es zu wissen. Fiserv, ein Finanztechnologie-Anbieter, ist ein solcher Kandidat.
Von Ruja Ignatova, der Hauptverdächtigen in dem Milliardenbetrug um OneCoin, fehlt weiterhin jede Spur. Nun soll sich ihr früherer Ehemann wegen Geldwäsche vor dem Landgericht Darmstadt verantworten.
Die europäische Zahlungsinitiative will, dass Europa unabhängig von Visa und Mastercard wird. Sie hat eine gute Idee. Doch diese muss sie auch richtig umsetzen.
Die Europäische Zahlungsinitiative EPI ist nach langen Geburtswehen aus der Taufe gehoben worden. Bis Europa unabhängig von US-Kreditkartenfirmen wird, ist es aber noch ein weiter Weg.
Die Anteile des Versicherers an der Neobank haben in den vergangenen zwei Jahren zwei Drittel ihres Wertes verloren. Ein Ausstieg der Allianz wäre ein herber Schlag für die Berliner.
Deutsche Ermittler lassen mehrere Hauptverdächtige in Rumänien und Bulgarien festnehmen. Den Hintermännern des organisierten Betrugs im Internet war man seit Jahren auf der Spur – Privatanleger sollen bis zu 89 Millionen Euro verloren haben.
Einst waren die Amerikaner für ihre Pixelbeschleuniger bekannt, heute könnten sie wie kein anderer Konzern von Künstlicher Intelligenz profitieren. Dafür gibt es gute Gründe.
Egal, welche Krise kommt: Bitcoin ist die Lösung. Das glauben zumindest die Anhänger der Kryptowährung. Der jüngste Aufschwung des Bitcoin-Preises gibt ihnen Aufwind.
Die EU will den digitalen Wertpapierhandel erproben und schafft dafür für begrenzte Zeit einen Rechtsrahmen. In große Erwartungen mischen sich Zurückhaltung und Skepsis.
Wie Finanzkrisen vorzubeugen ist: Ijoma Mangold wirft seine Hoffnungen entschlossen auf Bitcoin. Und will vor allem überzeugen und sich weniger mit Details aufhalten.
Regulierung ist ein komplexes Gesetzeswerk. Wenn gegen Auswüchse in einer neuen Branche nicht so schnell etwas unternommen wird, kann das auch heißen: Ein Rechtsstaat funktioniert.
2023 bringt für die Branche große Veränderungen. Oder kleine Schritte – je nachdem. Die Unternehmen selbst wollen mehr Regulierung, die Politik will liefern.
Die Kurse stabilisieren sich, doch nicht weil Kryptowährungen so stark sind wie behauptet. Im Gegenteil zeigt sich einmal mehr, der spekulative Charakter der Anlagen.
Früher war die American-Express-Platinum-Karte der Inbegriff der Exklusivität. Durch die Digitalisierung ist davon nicht mehr viel übrig. Und als Zahlungsmittel breit akzeptiert ist sie immer noch nicht.
Vitalik Buterin hat die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum entwickelt. Hier spricht er über gewaltige Kursverluste, die Klimabilanz digitalen Geldes und das Leben ohne festen Wohnsitz.
Nach einem Jahr Krieg scheint die Bilanz klar: Spenden in Kryptowährungen gingen eher wenig an Russland. Die Umgehung von Sanktionen spielt eine geringe Rolle.