Der Wert des Bitcoins hat sich seit November mehr als halbiert. Schon länger scheint das Interesse an Kryptoanlagen zu erlahmen. Nun belastet der Zusammenbruch des Stablecoins Terra.
Wird Kryptogeld das „bessere Geld“? Oder droht eine Zerrüttung des Finanzwesens? Niemand weiß es letztlich. Aber die Diskussion ist von größter Wichtigkeit.
Die Corona-Krise hat auch das Bezahlverhalten der Deutschen deutlich geändert: Scheine und Münzen verlieren rasant an Bedeutung. Dafür gibt es viele Gründe.
Wer glaubt, eine neue technische Erfindung setze alle Regeln außer Kraft, irrt. Der Kampf um Stablecoins zeigt: Macht-, Gewinn- und Vorteilsstreben machen hehre Ansätze zunichte.
Mit einer neuen Regelung können beispielsweise Steuern mit Kryptowährungen beglichen werden. Dem zweifelhaften Ruf Panamas als Steueroase hilft das nicht.
Wieder einmal hat es eine Kryptobörse erwischt. Der Weg, den die Diebe beschritten, ist dabei sehr ungewöhnlich. Die Operation hat nur 13 Sekunden gedauert.
Das US-Fintech Moonpay ermöglicht das Bezahlen von NFT mit Kreditkarte – und nicht wie sonst üblich mit Ether. Zu den Investoren gehören Justin Bieber und Gwyneth Paltrow.
Sie sind sind in aller Munde, manche sind Millionen wert. Es gibt NFT-Kunstwerke und -Sammelkarten. Doch wie funktionieren diese digitalen Vermögenswerte genau? Und taugen sie wirklich zur Geldanlage oder sollte man besser die Finger davon lassen?
Die Kryptowelt gebärdet sich gern anarchisch. Doch bei den Unternehmen der Szene dominiert auf der Crypto Assets Conference Realismus. Die Bankenbranche zaudert dagegen noch immer.
Ein 21-jähriger Gründer will Jugendlichen und ihren Familien Finanzen beibringen. Den Rücken stärken ihm berühmte Finanziers, darunter ein früherer Fußballweltmeister.
Viele Internetshops prüfen im Hintergrund die Bonität von Kunden – und Bonitätswächter handeln mit den Daten. Die meisten Konsumenten wissen davon nichts. Das schaut sich die Wettbewerbsaufsicht nun genauer an.
Zigtausende Einheiten Ether und Stablecoin wurden beim Online-Spiel „Axie Infinity“ geklaut. Dort können Nutzer Belohnungen in Kryptowährungen oder Bargeld umtauschen. Es handelte sich um einen der größten digitalen Raubzüge überhaupt.
Den Verbrauchern droht nach Ansicht der drei Regulatoren ein Totalverlust. Sorge bereiten ihnen auch irreführende Informationen in den aggressiven Werbekampagnen.
Die Herstellung von Digitalwährungen erfordert hohe Rechnerkapazitäten und gilt deshalb als wenig klimafreundlich. Im Europaparlament stand deshalb ein Verbot zur Diskussion, das nun wohl abgewendet ist.
International private Hilfsgelder zu mobilisieren, ist nie einfach. Krypto-Befürworter verweisen auf die Situation der Ukraine: Digitalwährungen gäben dem Land dazu vergleichsweise einfachen Zugang.
Für Kryptowährungskritiker ist der Ukrainekrieg Wasser auf die Mühlen. Sie ermöglichten es zwar Russland bislang nicht wie vielen Kriminellen, Sanktionen zu umgehen. Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Es wird befürchtet, dass russische Oligarchen mit Bitcoin westlichen Sanktionen umgehen könnten. Doch Transaktionen über die „Public Blockchain“ sind einsehbar und bergen ein hohes Risiko.
Zuerst N26, nun die Solarisbank: Die Finanzaufseher schauen sich die deutschen Vorzeige-Fintechs genauer an. Was steckt dahinter? Die harte Hand der Bafin kommt nicht von ungefähr.
Play-To-Earn nennt sich ein Trend, bei dem Gamer digitale Vermögenswerte erhalten und sie in echtes Geld umwandeln können. Was lustig klingt, könnte sich als gigantisches Schneeballsystem entpuppen.