Londons Fintech-Boom kühlt ab
- -Aktualisiert am
Blick nach London Bild: dpa
Investoren stecken weiter Milliarden in Fintech-Start-ups. Manch eines davon ist mehr wert als viele klassische Banken. Doch es bleiben große Baustellen und Fragezeichen.
Während in vielen traditionellen Branchen triste Stimmung herrscht und Unternehmen die Rezession infolge der Energie- und Inflationskrise fürchten, haben die Fintech-Start-ups in London dieses Jahr wieder bemerkenswerte Erfolge zu feiern. Das zeigt ein Blick auf die Investitionssummen.
In diesem Jahr bis Mitte November erhielten Fintech-Start-ups schon wieder fast 10 Milliarden Dollar von Risikokapitalgebern, wie eine exklusive Auswertung durch die Wirtschaftsförderagentur London & Partners und den Datendienstleister Dealroom für die F.A.Z. zeigt. Damit liegen sie unter dem bisherigen Rekordjahr 2021. In diesem pumpten Venture-Capital-Firmen 13,5 Milliarden Dollar in Fintech-Jungunternehmen an der Themse.
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